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Waldbauern setzen vermehrt auf Douglasien

Kritikern gilt sie als invasive Art, die sich keinesfalls weiter verbreiten darf. Die anderen sehen sie als Baum mit großem Potenzial, als Alternative zur Fichte und als Chance in Zeiten des Klimawandels: Es geht um die Douglasie; Schwerpunkt im neuen top agrar-Forstmagazin 2015.

Lesezeit: 2 Minuten

Ein Vorwort von Guido Höner, top agrar, im aktuellen Forstmagazin 2015, das sich schwerpunktmäßig mit der Douglasie beschäftigt:

 

„Kritikern gilt sie als invasive Art, die sich keinesfalls weiter verbreiten darf. Die anderen sehen sie als Baum mit großem Potenzial, als Alternative zur Fichte und als Chance in Zeiten des Klimawandels: Es geht um die Douglasie.

 

Zwar gab es diese Kiefernart bis zur letzten Eiszeit auch in Europa. Aber zurückgebracht vom amerikanischen Kontinent hat sie erst 1827 der schottische Botaniker David Douglas, daher auch der Name Douglasie. In Mitteleuropa wurde sie erst Anfang des 20. Jahrhunderts gepflanzt. Vor allem Pioniere der Forstwissenschaft haben bereits damals die Stärken der „neuen“ Baumart erkannt. 

 

Ausgewachsene Douglasien-Bestände sind deshalb bei uns noch recht selten. Für diese Ausgabe haben wir zwei Reviere in Süddeutschland besucht, die über die Region hinaus für ihre prächtigen Altbestände bekannt sind.

 

Baron Lerchenfeld hat sich mit seinem Förster Christoph Kühn mit seinem Forstbetrieb Heinersreuth im Frankwald auf besonders starke Sortimente in hoher Qualität spezialisiert. Der Baron berichtet uns, wie verhalten das „unbekannte“ Holz zunächst nachgefragt wurde und wie gut sich der Absatz mittlerweile entwickelt hat.

 

Zusammen mit Forstwirtschaftsmeister Anton Wilhelm vom Forstlichen Bildungszentrum in Arnsberg haben wir uns im diesjährigen Forstmagazin (Hier als eMagazin ansehen) wieder praktischen Themen gewidmet: Dem Einsatz von hydraulischen und mechanischen Fällhebern sowie dem geschickten Anbringen von Windenseilen in höheren Stammbereichen.

 

Der Forstprofi hat uns außerdem gezeigt, wie Waldbesitzer ihrer Verkehrssicherungspflicht an Straßen, Bahnstrecken und an Bänken für Wanderer nachkommen. Eine Reportage über den Harvestereinsatz im Auftrag einer süddeutschen Forstbetriebsgemeinschaft rundet diese Ausgabe ab."

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