Eine Herde Wasserbüffel hat in der Nacht von Sonntag auf Montag eine Vollsperrung der A3 bei Leverkusen verursacht. Laut dem WDR waren die Tiere von einer Weide in Leverkusen ausgebrochen. Da die Autobahnpolizei sie nicht einfach eingefangen konnte, kesselten die Polizisten sie mit ihren Streifenwagen ein.
Auch Tierärzte des Kölner Zoos wurden herbeigerufen, um zu helfen. Inzwischen sind die menschenscheuen Tiere von den Ärzten betäubt worden. Einige der Tiere mussten mit einem Feuerwehrkran von der Autobahn gehoben werden. Die Rinder – der WDR spricht hier von „wilden Tieren“ - wurden anschließend bei einem Bauern in der Nähe untergebracht. Seit kurz vor 8 Uhr am Montagmorgen ist die Autobahn wieder freigegeben.