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Werden Fische die neuen Hähnchen?

Die wachsende Nachfrage und überfischte Weltmeere lassen die Aquakultur boomen. Eine Chance für Landwirte? top agrar hat die Potenziale und Risiken analysiert.

Lesezeit: 2 Minuten

Ein Blick auf die Marktpotenziale stimmt auf den ersten Blick positiv: Die Aquakultur boomt. Darunter versteht man die kontrollierte Erzeugung von Fischen, Krebsen und Weichtieren. Sie erfolgt in abgegrenzten Becken oder Teichen, in Netzen im Meer aber auch in geschlossenen Kreislaufanlagen in Gebäuden.


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Fakt ist, die weltweiten Fangmengen stagnieren seit einigen Jahren auf einem Jahresniveau von 90 Mio. t, während die Fischproduktion aus Aquakulturen deutlich wächst. Mit 55 Mio. t nimmt die kontrollierte Fischerzeugung inzwischen mehr als ein Drittel der Weltproduktion ein. Ein gewaltiger Anstieg, denn noch 1970 stammten gerade einmal knapp 4 % aller verzehrten Fische, Krebse und Muscheln aus kontrollierten Anlagen. Ein Trend, der sich fortsetzen dürfte, denn der weltweite Pro-Kopf-Verbrauch an Fisch steigt.

 

Für die meisten Landwirte wird eine Investition in die Fischzucht erst durch eine Kreislaufanlage interessant. „Bei diesen Anlagen wird das verschmutzte Wasser mit mechanischen und biologischen Reinigungsverfahren aufbereitet, temperiert, mit Sauerstoff versorgt und danach erneut dem Fischbestand zugeführt“, erklärt Dr. Birgit Schmidt-Puckhaber von der DLG in der aktuellen top agrar-Ausgabe 8/2011. Das gab es alles schon einmal in den 80er Jahren. Damals waren die Anlagen allerdings sehr teuer und technisch nicht ausgereift. Inzwischen bietet wieder eine Reihe von Herstellern Systemlösungen an, die besonders in der Kombination mit der Abwärme von Biogasanlagen gute Rentabilität versprechen sollen und auf Fachmessen wie der EuroTier für ein reges Besucherinteresse sorgen.

 

top agrar-Redakteur Matthias Schulze-Steinmann hat sich die Technik, die Kosten und die Deckungsbeiträge angesehen. „Viel Potenzial, noch mehr Risiko“, so sein Urteil, nachdem er Praktiker und ihre Anlagen besucht hat. Alle Details und Reportagen jetzt in der aktuellen top agrar ab Seite 18. (ad)

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