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Westfalens Agrarblogger vernetzen sich

Bauer Holti, das Bocholter Landschwein und die Erklärbäuerin. Namen, an die Online-Aktive im Netz nicht vorbeikommen. Alle drei sind Agrarblogger aus Westfalen, die sich in den sozialen Medien für die Landwirtschaft stark machen.

Lesezeit: 2 Minuten

Bauer Holti, das Bocholter Landschwein und die Erklärbäuerin. Namen, an die Online-Aktive im Netz nicht vorbeikommen. Alle drei sind Agrarblogger aus Westfalen, die sich in den sozialen Medien für die Landwirtschaft stark machen.Vor 60 Gleichgesinnten, die online aktiv sind und mit Verbrauchern und Kritikern diskutieren, referierten sie vergangenen Donnerstag auf dem ersten "westfälischen" Agrarbloggercamp beim Landwirtschaftsverlag in Münster. Organisiert wurde die Veranstaltung durch den Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverband (WLV).


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„Wer schweigt, verliert!“


Kurzvorträge von Agrarbloggern standen dabei ebenso auf dem Programm, wie die wissenschaftliche Einordnung der Thematik durch Prof. Kussin, Leiter des Studiengangs Agrarkommunikation an der Hochschule Osnabrück. Kussin erklärte, warum landwirtschaftliche Themen durch die Gesellschaft immer kritischer wahrgenommen werden und was Landwirte bei Kritik an ihrer Arbeit tun können: Allgemeine Risiko- und Krisenwahrnehmungen seien heute Teil gesellschaftlicher Realität und kaum „therapierbar“. Eine präventive Risikokommunikation bleibe  unverzichtbar. Vor allem neue Medien erfordern schnellere Reaktionszeiten. „Wer schweigt, verliert.“, ist sich der Professor sicher. Empathie und Emotionen seien heutzutage die neue Währung der (digitalen) Kommunikation. Wissen und Informationen allein fänden kaum mehr Gehör. Die Kommunikation sollten daher authentische Personen und damit die Landwirte selbst übernehmen.


Raus aus der eigenen Filterblase


Zwei Redner warfen einen besonderen Blick auf die werbestrategische Bedeutung der sozialen Medien. So stellte der Vertreter einer Kölner Werbeagentur vor, welche Überlegungen eine Agentur anstellt, um die Kartoffel als Produkt zu vermarkten (Ausführliche Berichterstattung folgt).


In einem weiteren Vortrag stellte Genevieve Wiehe den Alltag einer Foodbloggerin vor. Die Bloggerin betreibt neben ihrem Hauptberuf als Social Media- und Marketingmanagerin eine Internetseite, auf der sie Rezepte veröffentlicht und sich mit ihren Lesern darüber austauscht. Mehrere tausend Menschen erreicht sie mit einzelnen Beiträgen und begeistert sie fürs Kochen. 




Zu den Seiten der präsentierten Agrarblogger und Initiativen gelangen sie hier:





 

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