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Wetterextreme werden zur Normalität

Wetterextreme wie Hitzewellen, die bislang ungewöhnliche Ereignisse waren, könnten bald die neue Normalität sein. Das zeigt ein von der Weltbank veröffentlichter Bericht, an dem das Potsdam-Institut mitgearbeitet hat.

Lesezeit: 2 Minuten

Wetterextreme wie Hitzewellen, die bislang ungewöhnliche Ereignisse waren, könnten bald die neue Normalität sein. Das zeigt ein von der Weltbank veröffentlichter Bericht, an dem das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) zusammen mit dem Climate Analytics (CA) und dem britischen Overseas Development Institute (ODI) gearbeitet hat.


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Demnach wird kaum eine Region von den Folgen des Klimawandels ausgenommen sein. Dazu zählen die Autoren sinkende Ernteerträge, eine Verschiebung der Wasserressourcen und einen steigenden Meerspiegel. Der Präsident der Weltbank-Gruppe, Jim Yong Kim, betonte, dass bereits jetzt Rekordtemperaturen häufiger aufträten, Niederschläge an Intensität zunähmen und dürregefährdete Regionen immer trockener würden.


Der Klimawandel mache es „schwieriger, Armut zu verringern; er betrifft die Lebensgrundlagen von Millionen von Menschen". Das habe ernste Folgen für Entwicklungs-Etats und für Institutionen wie die Weltbank-Gruppe.


Ernten sinken deutlich


Der Bericht konzentriert sich darauf, Folgen der Klimaänderung im sozialen Zusammenhang zu betrachten. Die Autoren stellen fest, dass eine sinkende landwirtschaftliche Produktivität auch außerhalb der Kernanbaugebiete auf die Ernährungssicherheit wirkt und damit auch auf das Wirtschaftswachstum und Entwicklung sowie die soziale Stabilität.


Nach Einschätzung der Klimaexperten könnten in Brasilien ohne Gegenmaßnahmen bei einer Erderwärmung von 2 °C bis zum Jahr 2050 die Erträge von Sojabohnen um bis zu 70 % und die von Weizen um bis zu 50 % sinken. In den Anden würden die Menschen saisonaler Wasserknappheit ausgesetzt sein, während gleichzeitig die Lebensmittelpreise stiegen und Wetterextreme zusätzliche Belastungen mit sich brächten.

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