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Wetterphänomen El Niño wird dramatisch zuschlagen!

Das Wetterphänomen El Niño, dass seit März schon für diverse Unwetter weltweit verantwortlich sein soll, ist noch gar nicht da. Dass haben Meteorologen des US-amerikanischen Wetterdienstes NOAA Ende letzter Woche mit Erschrecken festgestellt. Dafür wird es im Winter mit nicht da gewesener Wuchst zuschlagen.

Lesezeit: 2 Minuten

Das Wetterphänomen El Niño, dass seit März schon für diverse Unwetter weltweit verantwortlich sein soll, ist noch gar nicht da. Dass haben Meteorologen des US-amerikanischen Wetterdienstes NOAA Ende letzter Woche mit Erschrecken festgestellt.


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Da die Oberflächentemperaturen des Pazifik 0,1 Grad nach unten korrigiert werden musste, kann es sich gar nicht um El Niño handeln. Das Phänomen tritt nur auf, wenn der tropische Pazifik fünf aufeinander folgende Dreimonatsperioden ein halbes Grad wärmer ist als normal. Soweit könnte es frühestens nächsten Monat sein.

Dann jedoch droht Ungemach, berichtet Spiegel Online. Der tropische Pazifik hat sich mittlerweile so stark aufgeheizt wie selten zuvor. "Wir erwarten in den kommenden Monaten einen der stärksten El Niños der vergangenen Jahrzehnte", sagt NOAA-Experte Mike Halpert. Die stärksten Auswirkungen seien im Winter zu erwarten.


Lebensmittelpreise könnten steigen


Erwartet wird nun u.a., dass vor Südamerika die Fischschwärme ausbleiben, weil warmes Wasser über dem Kalten liegt. Daraufhin verhungern Seevögel und Robben zu Abertausenden; auch die Fischerei leidet.

Vielerorts dürften nach den Erfahrungen aus der Vergangenheit die Preise für Lebensmittel steigen. Die veränderten Meerestemperaturen sorgen dafür, dass sich Regengebiete verlagern: Dürren drohen im Westen des Pazifiks, wo nun weniger feuchtwarme Luft aufsteigt, um Regenwolken zu bilden. Die Ernte wird knapper. Das dürregeplagte Kalifornien und andere Regionen im Osten des Ozeans hingegen können bei El Niño mit mehr Niederschlag rechnen.


Im Osten habe sich der Pazifik bereits weiträumig um mehr als zwei Grad über den Durchschnitt aufgeheizt, berichtet die NOAA. Die Wärme fache über dem Pazifik vermehrt Hurrikane an; über dem Atlantik hingegen fallen die Stürme schwächer aus. Es fehlten aber Vergleiche - solch starke El Niños, wie der für den kommenden Winter erwartete, habe es erst zweimal seit Beginn der systematischen Aufzeichnungen gegeben, erklärt die NOAA.

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