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WHO drängt auf Entwicklung neuer Antibiotika

Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat eine Liste der zwölf gefährlichsten Bakterienstämme veröffentlicht. Die Politik rief sie auf, Anreize für Forscher in Universitäten und Pharmafirmen zu schaffen, um neue Antibiotika zu entwickeln.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat eine Liste der zwölf gefährlichsten Bakterienstämme veröffentlicht. Die Politik rief sie auf, Anreize für Forscher in Universitäten und Pharmafirmen zu schaffen, um neue Antibiotika zu entwickeln.


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"Wenn wir es allein den Marktkräften überlassen, werden die neuen Antibiotika nicht rechtzeitig entwickelt", sagte WHO-Expertin Marie-Paule Kieny. Er wolle keine Panik vor neuen Supererregern schüren. Sie schlägt Prämien für Pharmafirmen vor, wenn ihr Medikament auf den Markt kommt.


Wie der Spiegel berichtet, war in den USA kürzlich eine Frau an einer Infektion gestorben, bei der all 26 zugelassenen Antibiotika keine Wirkung mehr zeigten. Fachleute gehen davon aus, dass 60 % der Patienten weltweit mit schweren Infektionen sterben, die sich nicht mit Antibiotika behandeln lassen. Britische Forscher nannten laut dem Spiegel 2014 eine Zahl von weltweit 700.000 im Jahr.


Speziell die multiresistenten Keime machen den Forschern Kopfschmerzen. Diese Bakterien veränderten sich ständig und würden so auch gegen neue Medikamente immun. Diese Immunität könnten sie auch an andere Bakterien weitergeben. "Wir brauchen heute und in Zukunft wirksame Antibiotika, um übertragbare Krankheiten gut behandeln zu können", sagte Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU). Krankheiten und resistente Erreger würden keine Grenzen kennen und müssten global bekämpft werden.


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