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DRV

Wirtschaftsverbände fordern 44-t-LKW

Der DRV fordert gemeinsam mit 20 weiteren Verladerverbänden eine Angleichung des zulässigen Gesamtgewichts bei LKW von 40 auf 44 t, wie es bereits im Kombinierten Verkehr möglich ist.

Lesezeit: 2 Minuten

DRV und 20 weitere Verbände haben als „Initiative Verkehrsentlastung“ einen erneuten Vorstoß unternommen, das zulässige LKW-Gesamtgewicht im Straßengüterverkehr von 40 auf 44 t anzuheben. Durch die deutliche Reduktion des Fahrzeugaufkommens wäre dies ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz.

Bereits 2018 ging der DRV zusammen mit 16 weiteren Verbänden als „Initiative Verkehrsentlastung“ auf die Bundesregierung zu und forderte eine Erhöhung des zulässigen LKW-Gesamtgewichts von 40 auf 44 t. Leider habe sich laut den Verbänden seitdem vonseiten der Bundesregierung wenig getan und die angesprochenen Herausforderungen wurden nicht angegangen. Aus diesem Grund haben die Befürworter das damalige Positionspapier aktualisiert und einen erneuten Vorstoß mit Verstärkung weiterer Unterstützer unternommen.

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Genossenschaftliche Unternehmen transportieren i. d. R. schwere und kompakte Güter, bei denen die nationale 40-Tonnengrenze der limitierende Faktor darstellt. Mit einer Anhebuing auf 44 t ließen sich insgesamt so mehrere Millionen LKW-Fahrten jährlich einsparen lassen, was viele positive Folgen hätte.

Aktiver Beitrag zum Klimaschutz:

Der CO2-Ausstoß Deutschlands könnte schnell und für die öffentliche Hand kostenneutral um rund 1 bis 2 Mio. t jährlich reduziert werden.

Entlastung des deutschen Straßennetzes:

Durch die Verringerung der Zahl der Fahrten wird die Staubelastung auf den Straßen spürbar reduziert.

Verringerte Wettbewerbsverzerrungen:

In zahlreichen europäischen Ländern liegt das zulässige LKW-Gesamtgewicht teilweise deutlich über den hierzulande erlaubten 40 t.

Reduzierung von Engpässen im Logistiksektor:

Durch die niedrigere Zahl an Transporten wird der bereits heute spürbare, demografisch bedingte Mangel an LKW-Fahrern abgemildert.

Keine signifikante Mehrbelastung für die Infrastruktur:

Bei einer streckenbezogenen Prüfung insbesondere der Brückeninfrastruktur ist kein verstärkter Verschleiß der Infrastruktur zu erwarten.

Das Positionspapier beinhaltet neben diesen Forderungen, Erläuterungen und weitere Ausführungen zu den Vorteilen einer solchen Anpassung.

Der Initiative Verkehrsentlastung gehören – neben dem DRV – unter anderem folgende Verbände an: Mineralölwirtschaftsverband, Verband der Chemischen Industrie, Bundesverband Baustoffe – Steine und Erden, Bundesverband der Agrargewerblichen Wirtschaft, Verband Deutscher Papierfabriken und Wirtschaftsvereinigung Stahl.

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