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Wissing: Betriebe müssen bei der Agrarpolitik im Mittelpunkt stehen

"Der Brexit hat uns gezeigt, was passiert, wenn die Kluft zwischen Stadt und Land immer größer wird und die Menschen im ländlichen Raum das Gefühl haben, dass ihre Bedürfnisse nicht mehr Ernst genommen werden“, so RLP-Agrarminister Volker Wissing.

Lesezeit: 2 Minuten

Der rheinland-pfälzische Landwirtschaftsminister Dr. Volker Wissing hat für die Neugestaltung der EU-Agrarpolitik weniger Bürokratie und mehr Investitionen in neueste Technik gefordert. Die Position der Lebensmittelerzeuger müsse gestärkt werden, sagte der Minister auf der Delegiertenversammlung des Bauern- und Winzerverbandes Rheinland-Pfalz-Süd.

„Die Agrar- und Landentwicklung hängt von den agrarrechtlichen Rahmenbedingungen und der Qualität des unternehmerischen Umfelds ab. Gute Regeln sichern funktionsfähige Märkte, erhöhen Transparenz und Effizienz und stärken Anreize für unternehmerisches Handeln. Wir müssen auf EU-Ebene daran arbeiten, dass die Position der Erzeuger – des schwächsten und zugleich unverzichtbaren Glieds – in der Lebensmittelkette gestärkt wird“, sagte Landwirtschaftsminister Dr. Volker Wissing auf der Delegiertenversammlung des Bauern- und Winzerverbandes Rheinland-Pfalz-Süd in Bad Dürkheim.

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Der Minister verwies darauf, dass Betriebe derzeit einen hohen Investitionsbedarf bei einer relativ niedrigen Kapitalrendite hätten. „Um unsere Betriebe wettbewerbsfähig zu halten, müssen Ansätze zur Modernisierung und die Nutzung neuester Techniken einschließlich der Digitalisierung Priorität haben“, sagte Wissing. Dazu gehöre auch, die Gesellschaft mitzunehmen und zu informieren, was moderne Landwirtschaft und Weinbau ausmache.

Wissing sprach sich dafür aus, die ländliche Entwicklung weiter zu stärken. „Der Brexit hat uns gezeigt, was passiert, wenn die Kluft zwischen Stadt und Land immer größer wird und die Menschen im ländlichen Raum das Gefühl haben, dass ihre Bedürfnisse nicht mehr Ernst genommen werden“, so Wissing. Europa brauche jedoch den Zusammenhalt. „Deshalb müssten bei der Ausgestaltung der zukünftigen Agrarpolitik die Modernisierung und die Verminderung der bürokratischen Lasten im Vordergrund stehen. Wir müssen vom Betrieb her denken“, so Wissing.

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