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Wissing: Gutes Einkommen über Marktpreise statt Subventionen

Der rheinland-pfälzische Landwirtschaftsminister Volker Wissing will die Bauern und Winzer dabei unterstützen, auskömmliche Preise für ihre Produkte zu erzielen. Das erläuterte der Minister letzte Woche auf der Delegiertentagung des Bauern- und Winzerverbandes Rheinland-Pfalz Süd in Bad Dürkheim.

Lesezeit: 2 Minuten

Der rheinland-pfälzische Landwirtschaftsminister Volker Wissing will die Bauern und Winzer dabei unterstützen, auskömmliche Preise für ihre Produkte zu erzielen. Das erläuterte der Minister letzte Woche auf der Delegiertentagung des Bauern- und Winzerverbandes Rheinland-Pfalz Süd in Bad Dürkheim.


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Der Minister versprach den Bauern eine „zukunfts- und marktorientierte Agrar- und Weinbaupolitik in Rheinland-Pfalz“. Er wolle zu guten und stabilen wirtschaftlichen Verhältnissen in der Landwirtschaft beitragen. Der Minister sagte zu, sich für den Abbau von Bürokratie, auch auf EU-Ebene, einzusetzen. Eine leistungsfähige Agrarproduktion setze neben unternehmerischer Freiheit auch Eigeninitiative voraus. Die Betriebe bräuchten daher Planungssicherheit und Verlässlichkeit für Ihre Entscheidungen.


„Letztendlich ist unser Ziel, auskömmliche Einkommen und die Anerkennung ihrer gesellschaftlichen Leistungen zu erreichen; und zwar nicht in erster Linie durch Subventionen, sondern über die Marktpreise!“, sagte Wissing. Er unterstütze daher aktiv Möglichkeiten für die Verbesserung der Vermarktungsstrukturen, im Bereich Milch ebenso wie beim Wein. Auch die Sensibilisierung der Verbraucher sei ein Thema.


Neben der klassischen Förderpolitik kündigte der Minister neue Unterstützungsmöglichkeiten für eine weitergehende Modernisierung der Landwirtschaft an. Als ersten Schritt habe er eine neue Förderung eingeführt für moderne Maschinen und Geräte zur Ausbringung von Wirtschaftsdüngern oder Pflanzenschutzmitteln, die Emissionen und Umweltbelastungen verringern. „Damit unterstützen wir den Einsatz innovativer Techniken und helfen den Betrieben, die Menge der eingesetzten Mittel zu reduzieren – das wirkt sich ökonomisch und ökologisch positiv aus.“


Zudem habe er, so der Minister, das Angebot für die betriebswirtschaftliche Beratung spürbar verstärkt. „Insgesamt habe ich mit dieser ersten Neuausrichtung der Agrarförderung erste Schritte unternommen, um die Wettbewerbskraft und Zukunftsfähigkeit der Landwirtschaft zu stärken“, sagte Wissing.

„Ich will den optimalen Nährboden für eine gute Entwicklung der Wirtschaft und Agrarwirtschaft bereiten“, versprach der Minister abschließend.

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