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ZDF planet-e: „Viehhändler im Visier“

Die ZDF-Sendung planet-e hat sich am 25. Mai mit den Viehtransporten in Deutschland beschäftigt. Darin prangern die Autoren an, dass die angestrebten europäischen Tierschutzstandards angesichts wirtschaftlicher Interessen häufig auf der Strecke bleiben. Für günstiges Fleisch arbeite die Branche länderübergreifend.

Lesezeit: 2 Minuten

Die ZDF-Sendung planet-e hat sich am 25. Mai mit den Viehtransporten in Deutschland beschäftigt. Darin prangern die Autoren an, dass die angestrebten europäischen Tierschutzstandards angesichts wirtschaftlicher Interessen häufig auf der Strecke bleiben. Für günstiges Fleisch arbeite die Branche länderübergreifend. Deutsche Zuchtrinder würden in Spanien und Rumänien günstig gemästet, um dann in Italien zu einem niedrigen Preis geschlachtet zu werden. Was am Ende auf den Teller kommt, habe oft schon eine Europatournee mit zehn Stationen hinter sich, heißt es in der Doku.

 

Eine maximale Transportdauer gibt es nicht. Die Herkunft des Fleisches zu bestimmen, hält die EU für nicht umsetzbar - es würde den Preis verdoppeln. Die Welt des Viehhandels bleibt für die Verbraucher unsichtbar. Dabei seien Märkte mit lebenden Tieren eine heikle Angelegenheit - massiver Stress, Transportverletzungen und Misshandlungen sind an der Tagesordnung, so planet-e.

 

Die Autoren begleiten Julia Havenstein von der Tierschutzorganisation Animals' Angels bei ihren Kontrollen auf Europas Viehmärkten. Dabei stelle sie immer wieder fest, dass alte Traditionen über dem Gesetz stehen. Selbst Amtstierärzte, die mit dem Wohl der Tiere beauftragt sind, ignorierten geltendes Recht, so die Tierschützerin. In offiziellen Erhebungen der EU würden in Rumänien bei über 90 % der Rindertransporte Mängel festgestellt - in Deutschland sind es immerhin noch 27 %.


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