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Börsentelegramm - Was war, was wird?

Lesezeit: 2 Minuten

Weizen auf 10-Monatshoch: Matif-Mai-Weizen schloss zuletzt bei 211,50 €/t, einem 10-Monatshoch. An der CBoT kletterte der Mai-Kontrakt auf 6,90 US-$ (181,93 €/t). Das Geschehen in der Ukraine sorgt vor Ort für Unsicherheit beim Export und der Aussaat für die neue Ernte. Die rege Nachfrage nach EU-Weizen und Dürre in den USA sorgen für zusätzliche bullische Impulse.


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Krim-Krise treibt Maiskurse: Auch beim Mais spielt das Thema „Ukraine“ eine große Rolle. Das Land ist immerhin der drittgrößte Mais-Exporteur. Dazu sorgen rege US-Exporte für gute Stimmung. An der Matif notierte der Juni-Kontrakt zuletzt bei 186,75 €/t. In Chicago lag der Schlusskurs für den Mai-Termin bei4,72 US-$/bu (137,85 €/t). Die Krim-Krise wird die Maiskurse auch in der nächsten Zeit beeinflussen.


Auf und ab bei Ölsaaten: Nachdem Matif-Raps Anfang März mit 414 €/t ein 9-Monatshoch erreichte, notierte er zuletzt bei 402,50 €/t. Grund: Die Berg- und Talfahrt bei Sojabohnen. Logistikprobleme Brasiliens und knappe US-Bestände trieben die Kurse in den letzten Wochen auf 14,57 US-$/bu (385,47 €/t). Drohende Stornierungen Chinas drückten den Frontmonat auf 13,76 US-$/bu (364,29 €/t). Nun bleibt abzuwarten, ob Chinas Hunger tatsächlich gestillt ist.


Freundlicherer Fleischmarkt: Eurex-Schweine notierten zuletzt im Plus und stiegen auf 1,575 €/kg. Das Angebot an Schlachtschweinen ist knapp und wird von den Schlachtunternehmen rege umworben. Gut laufende Lebendexporte nach Polen und ein belebtes Fleischgeschäft sorgten für eine freundliche Tendenz. Die Ferkelpreise ließen sich davon noch nicht beeinflussen. So schloss der März-Kontrakt bei 54 €/Tier.


Uneinheitlicher Milchmarkt: Das größere Milchangebot trübt die Stimmung bei den Pulverkontrakten an der Eurex. Die vorderen Termine gerieten zuletzt ins Minus. Der April-Kontrakt schloss bei 3 088 €/t. Butter war besser gefragt und könnte bis Ostern weitere Impulse bekommen. Der April-Kontrakt an der Eurex war bei Redaktionsschluss auf 3 528 €/t geklettert.


Stephanie Stöver

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