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„Das Programm passt optimal zum Betrieb“

Lesezeit: 3 Minuten

Peter Cammann und Horst Hermann van Mark mästen seit drei Jahren Uckermärker Färsen für Block House.


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Peter Cammann (54) und Horst Hermann van Mark (55) halten auf ihrem 185 ha-Grünlandbetrieb bei Dargun (Kreis Mecklenburgische Seenplatte) etwa 500 Mutterkühe, Mast-bullen und -färsen der Rassen Uckermärker und Angus. Für die Landwirte stellt das Färsenprogramm der Block Foods AG die ideale Fortführung eines vom Land geförderten Programms zur artgerechten Tierhaltung dar.


Als dieses vor gut vier Jahren auslief, erfüllten Cammann und van Mark die Haltungsanforderungen für Block House bereits. Seit drei Jahren vermarkten die beiden Rinderhalter Uckermärker Färsen an die Block Foods AG. „Der Kontakt kam damals über die RinderAllianz GmbH zustande“, erinnert sich Cammann. Das Zuchtunternehmen wollte für die Fleischrinderhalter in Nordostdeutschland ein Programm mit höherer Wertschöpfung entwickeln.


Heraus kam das Uckermärker Färsenaufzuchtprogramm, das mit einer regionalen Mastrasse sowie Vorgaben hinsichtlich Haltung, Fütterung und Alter bei Schlachtung und entsprechender Bewerbung und Vermarktung durch Block House einen guten Erlös für die teilnehmenden Betriebe erzeugt. In ihrem Betrieb werden auch die Mastbullen und Angusfärsen, für die es keine besondere Vergütung oder Förderung gibt, nach dem Standard des Block Foods-Programms gehalten und gefüttert.


Um die mit Block House vertraglich vereinbarten Uckermärker Schlachtfärsen termingerecht liefern zu können, kaufen Cammann und van Mark übers Jahr verteilt weibliche Absetzer (älter als 6 Monate, 250 bis 300 kg LG) zu. Dabei müssen bereits die typischen Absatzspitzen für Rindfleisch beachtet werden: Dieser ist in den kälteren Monaten von Oktober bis März und besonders um Weihnachten am höchsten.Dazu zeitlich passend werden die Tiere zugekauft.


Kurze Transportwege:

Am Ende der Mast übernehmen van Mark und Cammann den Transport der Tiere zum Schlachthof selbst. Vom Betrieb sind es keine 30 km zum Schlachthof Teterow, wo Block House im Lohn schlachten lässt. Bei der Ablieferung sind die Uckermärker Färsen im Schnitt 21 Monate alt und haben ein Schlachtgewicht von 335 kg.


Beide Betriebsleiter sind vom Block House-Programm überzeugt. Mit der Haltungsform „konventionell, Strohstall, GVO-frei“ können sie sich gut identifizieren. Mäster van Mark versichert: „Wir würden auch ohne Förderung und ohne Block House-Programm keine andere Haltungsform für unsere Rinder wählen.“ Natürlich sei es wichtig, mit der Rindermast Geld zu verdienen. Den zusätzlichen Aufwand der Produktionsweise bekämen die beiden aber über die vertraglich vereinbarten Aufschläge auf die Notierung entlohnt. Julia Glatz

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