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topplus Aus dem Heft

Das wollten die Teilnehmer wissen

Lesezeit: 2 Minuten

Die Teilnehmer des Vorerntegespräches hatten viele Fragen. Hier ein paar Beispiele.


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Roggen


Wie werden sich die Roggenpreise entwickeln?


Antwort: Der Roggenmarkt wird weniger vom internationalen Geschehen als vom regionalen Angebot und der Nachfrage vor Ort bestimmt. Da alles auf eine eher durchschnittliche Ernte hindeutet, werden die Preise nicht zum Höhenflug ansetzen.


Alte Ernte


Sollte ich noch alte Ernte überla-gern?


Antwort: Nein, dafür sind die Preise derzeit zu attraktiv und die weiteren Aussichten zu schlecht. Wenn die Landwirte in der Schwarzmeerregion gute Ernten einfahren, geraten die Preise in Deutschland regelmäßig unter Druck. Überlagern ist deshalb jetzt genau die falsche Strategie. Überlagern lohnt sich nur, wenn sich im Mai/Juni in der Schwarzmeerregion schlechte Ernten abzeichnen.


Gerste


Es fehlen große Mengen Gerste in Thüringen und Sachsen. Treibt das die Preise nach oben?


Antwort: Nein. Die Nachfrage nach Gerste springt immer erst mit der Exportnachfrage im September an. Fehlmengen werden dann schnell durch internationale Ware ausgeglichen.


Russland


Welche Ziele verfolgt Russland beim Export?


Antwort: Die Versorgungssicherheit spielt für Moskau zwar eine große Rolle. Allerdings hat das Land ein enormes Potenzial an ungenutzten Flächen. Wir müssen uns daher eher auf steigende als auf sinkende Exportmengen einstellen.


Corona und Brexit


Welchen Einfluss haben Corona und der Brexit auf die Preise?


Antwort: Corona hat einen großen Einfluss, weil die Nachfrage vor allem in Nordafrika sinkt, der klassischen Absatzregion für deutsche Ware. Der Brexit wird hingegen kaum Spuren im Markt hinterlassen. Bislang lagen die Import- und Exportmengen immer gleichauf.


diethard.rolink@topagrar.com

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