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Der XXL-Hofladen

Lesezeit: 2 Minuten

Pieter Wolters bündelt mit „Q-Regio“ die Produkte von rund 80 Erzeugern.


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Im 200 Einwohner-Ort Bandelow (Uckermark) ist der Hofladen ein wenig größer ausgefallen: In der neuen Lagerhalle stehen unzählige, typische Hofladen-Produkte in hohen Regalen und palettenweise Saft- und Wein. Kühlzellen für frische Ware und Käse kommen hinzu. Pieter Wolters (70) kam ursprünglich als Landwirt und Milcherzeuger in die Uckermark und baute zunächst eine Hofkäserei auf. „Bei der Vermarktung unsers Käses kamen wir schnell auf eigene Ladengeschäfte in und um Berlin. Heute gibt es sieben Verkaufsstellen“, erklärt er.


Allein mit Käse lockt man die Kunden aber nicht so gut. Lösung: Heute kauft Q-Regio Erzeugnisse von rund 80 Erzeugern aus Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Sachsen ein und vermarktet sie weiter.


Shop mit drei Funktionen!

Seit 2009 ist Q-Regio auch im Internet mit einem umfangreichen Shop vertreten. Zu jedem einzelnen Artikel findet man dann nicht nur ein Foto und die Beschreibung, sondern auch Infos über den Erzeuger (ebenfalls mit Foto) und einen Link zu weiteren Produkten des Erzeugers. „Unsere Artikel brauchen immer auch ein Gesicht und eine Geschichte“ ist Wolters überzeugt. Die Präsententation der Erzeuger ist ihm daher sehr wichtig: Jeder einzelne Anbieter hat zusätzlich eine eigene Seite im Q-Regio-Shop, auf der er sich mit einem Foto vorstellt und seine Kontaktdaten angibt. Die eigentliche Einkaufsfunktion ist bei Q-Regio klassisch per Warenkorb aufgebaut, die Bezahlung ist per Vorkasse oder auf Rechnung möglich.


Verkaufsleiterin Nancy Dräger (33) und fünf weitere Mitarbeiter packen im Schnitt rund 100 Pakete pro Woche für Endverbraucher und bis zu 30 für Wiederverkäufer. Plus die Laden- Lieferungen und Präsentkörbe.


Um die 80 Anbieter und die verschiedenen Absatzwege organisieren und bündeln zu können, kann der Q-Regio-Shop noch mehr: Sowohl die Ladenlokale als auch andere Wiederverkäufer können auf Extra-Seiten die Artikel ordern. Die Seiten sind an das Warenwirtschaftssystem angebunden. „Nur so behalten wir den Überblick über die gesamte Angebotspalette“, erklärt sie.

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