Der Norddeutsche Zuckerrübenaktionärsverein e.V. wurde 2010 von einigen Rübenanbauern bzw. Aktionären der Nordzucker AG gegründet. Der Verein hat heute 282 Mitglieder und vertritt die Interessen der Anbauer gegenüber der Nordzucker. Der Verein ist im Gegensatz zu den Anbauverbänden finanziell unabhängig von der Nordzucker und kritisiert immer wieder Entscheidungen des Unternehmens.
Durch falsche Investitionen des Unternehmens in den vergangenen Jahren seien den Rübenanbauern und Aktionären Schäden von mehreren 100 Mio. € entstanden, sagt der Vereinsvorstand. Dieses Geld fehle in Form von Rübengeld und Dividende.
Eine zentrale Forderung des Vereins ist, dass Aktionäre ihre Stimmrechtsvollmacht widerrufen, die sie häufig ihrem Zuckerrübenanbauverband erteilt haben. Über diese Vollmacht werde schon im Vorfeld der Hauptversammlungen über Mehrheiten entschieden, sagt der Verein. Rübenanbauer sollten mehr Einfluss auf ihre Aktiengesellschaft nehmen. Weitere Informationen: http://www.ndzrav.de
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Der Norddeutsche Zuckerrübenaktionärsverein e.V. wurde 2010 von einigen Rübenanbauern bzw. Aktionären der Nordzucker AG gegründet. Der Verein hat heute 282 Mitglieder und vertritt die Interessen der Anbauer gegenüber der Nordzucker. Der Verein ist im Gegensatz zu den Anbauverbänden finanziell unabhängig von der Nordzucker und kritisiert immer wieder Entscheidungen des Unternehmens.
Durch falsche Investitionen des Unternehmens in den vergangenen Jahren seien den Rübenanbauern und Aktionären Schäden von mehreren 100 Mio. € entstanden, sagt der Vereinsvorstand. Dieses Geld fehle in Form von Rübengeld und Dividende.
Eine zentrale Forderung des Vereins ist, dass Aktionäre ihre Stimmrechtsvollmacht widerrufen, die sie häufig ihrem Zuckerrübenanbauverband erteilt haben. Über diese Vollmacht werde schon im Vorfeld der Hauptversammlungen über Mehrheiten entschieden, sagt der Verein. Rübenanbauer sollten mehr Einfluss auf ihre Aktiengesellschaft nehmen. Weitere Informationen: http://www.ndzrav.de