Die Ferkelnotierungen bleiben stabil. Das Angebot ist zwar etwas größer als in den Sommermonaten, aber bei reger Nachfrage lassen sich alle Einstalltiere zügig vermarkten. Händler berichten allerdings, dass der Markt im Norden etwas flotter ist als im Süden. In Bayern und Baden-Württemberg bereiten vor allem kleinere Partien ohne feste Bindung etwas mehr Mühe, heißt es.
Normalerweise neigen die Ferkelpreise im Herbst zur Schwäche. Doch das Jahr 2019 ist anders:
Die hohen Schlachterlöse und die guten Aussichten regen die Nachfrage an. Kein Mäster lässt derzeit seinen Stall unnötig leerstehen.
Die Futterkosten sind gefallen und verbessern die Kalkulation zusätzlich. Das stützt die Nachfrage.
Das Ferkelangebot bleibt vorerst überschaubar. Trotz hoher Notierungen wird kaum in Sauenhaltung investiert. Die rechtlichen Rahmenbedingungen sind einfach zu unsicher.
Letzteres gilt übrigens fast EU-weit. Auch bei unseren wichtigen Ferkellieferanten Dänemark und die Niederlande stagnieren die Sauenzahlen oder gehen sogar etwas zurück. Nur in Spanien gibt es noch nennenswerte Aufstockungen bei den Sauen.
Derzeit spricht deshalb vieles für weiterhin stabile Ferkelpreise in Deutschland. Gut möglich, dass der Herbstabschwung im laufenden Jahr also sogar ganz ausfällt. Dies auch, weil die Schlachtnotierungen normalerweise ab Ende Oktober schon wieder leicht anziehen.
Hinweis:
Bitte aktivieren Sie Javascipt in Ihrem Browser, um diese Seite optimal nutzen zu können
Zum Lesen dieses Artikels benötigen Sie ein top agrar Abonnement
Die Ferkelnotierungen bleiben stabil. Das Angebot ist zwar etwas größer als in den Sommermonaten, aber bei reger Nachfrage lassen sich alle Einstalltiere zügig vermarkten. Händler berichten allerdings, dass der Markt im Norden etwas flotter ist als im Süden. In Bayern und Baden-Württemberg bereiten vor allem kleinere Partien ohne feste Bindung etwas mehr Mühe, heißt es.
Normalerweise neigen die Ferkelpreise im Herbst zur Schwäche. Doch das Jahr 2019 ist anders:
Die hohen Schlachterlöse und die guten Aussichten regen die Nachfrage an. Kein Mäster lässt derzeit seinen Stall unnötig leerstehen.
Die Futterkosten sind gefallen und verbessern die Kalkulation zusätzlich. Das stützt die Nachfrage.
Das Ferkelangebot bleibt vorerst überschaubar. Trotz hoher Notierungen wird kaum in Sauenhaltung investiert. Die rechtlichen Rahmenbedingungen sind einfach zu unsicher.
Letzteres gilt übrigens fast EU-weit. Auch bei unseren wichtigen Ferkellieferanten Dänemark und die Niederlande stagnieren die Sauenzahlen oder gehen sogar etwas zurück. Nur in Spanien gibt es noch nennenswerte Aufstockungen bei den Sauen.
Derzeit spricht deshalb vieles für weiterhin stabile Ferkelpreise in Deutschland. Gut möglich, dass der Herbstabschwung im laufenden Jahr also sogar ganz ausfällt. Dies auch, weil die Schlachtnotierungen normalerweise ab Ende Oktober schon wieder leicht anziehen.