Die Ferkelpreise können sich weiterhin gut behaupten. Das saisonbedingt leicht steigende Angebot trifft auf eine rege Nachfrage. Von den sonst im Herbst üblichen Preisnachlässen ist keine Spur. Warum auch? Die Preisaussichten am Schweinemarkt sind relativ gut. Kein Mäster lässt derzeit denn auch seine Stallplätze unbelegt.
Wie geht es weiter„Ferkelerzeuger können weiterhin mit stabilen Preisen rechnen“, erklärt ein Erzeugervertreter. Er glaubt, dass das Angebot überschaubar bleibt. Dafür sieht er mehrere Gründe:
Noch immer steigen selbst Sauenbetriebe mit 200 bis 300 Sauen aus, weil ihnen die Perspektive fehlt.
Bundesweit lag der Sauenbestand bei der letzten Viehzählung 3% unter dem Vorjahreslevel.
Auch in den Niederlanden und Dänemark schrumpfen die Zuchtbestände. Diese Länder können das steigende Ferkeldefizit bei uns also nicht mehr ausgleichen.
Ob die Ferkelnotierungen in den kommenden Wochen sogar steigen können, ist offen. „Dafür müssten die Schlachterlöse nochmals anziehen“, meint ein Ferkelhändler. Ausgeschlossen sei das aber nicht.
Und auch mittelfristig sind die Aussichten nicht schlecht. Dänische Beobachter rechnen bis zum Jahresende mit einem durchschnittlichen Nordwestpreis von 56 € pro 25 kg-Ferkel. Das wäre nur 1 € weniger als jetzt.
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Die Ferkelpreise können sich weiterhin gut behaupten. Das saisonbedingt leicht steigende Angebot trifft auf eine rege Nachfrage. Von den sonst im Herbst üblichen Preisnachlässen ist keine Spur. Warum auch? Die Preisaussichten am Schweinemarkt sind relativ gut. Kein Mäster lässt derzeit denn auch seine Stallplätze unbelegt.
Wie geht es weiter„Ferkelerzeuger können weiterhin mit stabilen Preisen rechnen“, erklärt ein Erzeugervertreter. Er glaubt, dass das Angebot überschaubar bleibt. Dafür sieht er mehrere Gründe:
Noch immer steigen selbst Sauenbetriebe mit 200 bis 300 Sauen aus, weil ihnen die Perspektive fehlt.
Bundesweit lag der Sauenbestand bei der letzten Viehzählung 3% unter dem Vorjahreslevel.
Auch in den Niederlanden und Dänemark schrumpfen die Zuchtbestände. Diese Länder können das steigende Ferkeldefizit bei uns also nicht mehr ausgleichen.
Ob die Ferkelnotierungen in den kommenden Wochen sogar steigen können, ist offen. „Dafür müssten die Schlachterlöse nochmals anziehen“, meint ein Ferkelhändler. Ausgeschlossen sei das aber nicht.
Und auch mittelfristig sind die Aussichten nicht schlecht. Dänische Beobachter rechnen bis zum Jahresende mit einem durchschnittlichen Nordwestpreis von 56 € pro 25 kg-Ferkel. Das wäre nur 1 € weniger als jetzt.