Die Ferkelnotierungen haben endlich die Handbremse gelöst und ziehen kräftig an. Zeitweise stiegen die Notierungen zuletzt sogar um bis zu 6 € innerhalb einer Woche. Und das Ende der Fahnenstange scheint noch lange nicht erreicht. „Der Markt ist wie leer gefegt“, berichtet ein Viehhändler. Er müsse Mäster zum Teil drei Wochen vertrösten. Das Angebot sei derzeit für die hohe Einstallbereitschaft einfach zu klein. „Niemand lässt seinen Maststall unnötig leer stehen“, stellt ein Händler klar. In Einzelfällen würden Zuschläge von bis zu 20 € auf die Notierung gezahlt.
Der feste Trend dürfte sich fortsetzen. „Die Ferkelnotierungen haben noch Nachholbedarf“, glaubt ein Marktkenner. Die Schlachterlöse seien zuletzt schneller gestiegen als die Ferkelpreise.
Für weiter steigende Notierungen spricht zudem das knappe Angebot:
Viele Ferkelerzeuger haben im vergangenen Jahr den Ausstieg beschlossen. Sie fahren ihre Sauenbestände sukzessive zurück und lassen sich auch von zeitweise guten Ferkelpreisen nicht mehr umstimmen.
Weil EU-weit die Sauenbestände zurückgehen, bekommt Dänemark als größter Ferkelexporteur Rückenwind. Die Einstalltiere gehen dahin, wo es die besten Preis gibt, und das war zuletzt immer öfter auch Polen.
Die Niederlande liefern ebenfalls weniger Tiere. Im Januar und Fe- bruar 2019 kamen mit rund 650000 Ferkeln etwa 30000 Tiere weniger zu uns als im Vorjahreszeitraum.
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Die Ferkelnotierungen haben endlich die Handbremse gelöst und ziehen kräftig an. Zeitweise stiegen die Notierungen zuletzt sogar um bis zu 6 € innerhalb einer Woche. Und das Ende der Fahnenstange scheint noch lange nicht erreicht. „Der Markt ist wie leer gefegt“, berichtet ein Viehhändler. Er müsse Mäster zum Teil drei Wochen vertrösten. Das Angebot sei derzeit für die hohe Einstallbereitschaft einfach zu klein. „Niemand lässt seinen Maststall unnötig leer stehen“, stellt ein Händler klar. In Einzelfällen würden Zuschläge von bis zu 20 € auf die Notierung gezahlt.
Der feste Trend dürfte sich fortsetzen. „Die Ferkelnotierungen haben noch Nachholbedarf“, glaubt ein Marktkenner. Die Schlachterlöse seien zuletzt schneller gestiegen als die Ferkelpreise.
Für weiter steigende Notierungen spricht zudem das knappe Angebot:
Viele Ferkelerzeuger haben im vergangenen Jahr den Ausstieg beschlossen. Sie fahren ihre Sauenbestände sukzessive zurück und lassen sich auch von zeitweise guten Ferkelpreisen nicht mehr umstimmen.
Weil EU-weit die Sauenbestände zurückgehen, bekommt Dänemark als größter Ferkelexporteur Rückenwind. Die Einstalltiere gehen dahin, wo es die besten Preis gibt, und das war zuletzt immer öfter auch Polen.
Die Niederlande liefern ebenfalls weniger Tiere. Im Januar und Fe- bruar 2019 kamen mit rund 650000 Ferkeln etwa 30000 Tiere weniger zu uns als im Vorjahreszeitraum.