Die Sommerhitze machte die Ferkelvermarktung in den vergangenen Wochen nicht einfacher. Spätestens mit dem Ende der heißen Tage lief aber das Ferkelgeschäft wieder etwas besser. Zwar lassen manche Mäster weiterhin Plätze unbelegt, weil sie sich um die Futterkosten sorgen oder die Gülleverwertung noch regeln müssen. Hinzu kommt, dass auch Tiere aus den Nachbarländern für Preisdruck sorgen. Andererseits beeilten sich viele Mäster im August, noch Einstalltiere zu bekommen, damit diese rechtzeitig vor Weihnachten schlachtreif werden. In den kommenden Wochen dürfte die Einstallbereitschaft der Mäster aber wieder zulegen, wenn die Spitze der Ernte- und Feldarbeiten abgearbeitet ist und sie wieder mehr Zeit für die Innenwirtschaft haben. Dann könnten sich auch wieder etwas höhere Ferkelpreise durchsetzen lassen. Vieles hängt dabei aber auch von der Entwicklung der Schlachtschweinenotierungen ab. Immerhin sorgen diese seit Anfang/Mitte August bei vielen Mästern wieder für etwas aufgehelltere Gesichter.
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