Das Wort „Katastrophe“ beschreibt die Lage am Ferkelmarkt ganz gut. Saisonal steigende Stückzahlen treffen auf eine geringe Nachfrage. Schwache Schlachterlöse, steigende Futter- und Güllekosten und die ASP-Fälle in Belgien haben Mäster verunsichert, sodass einige Ställe erstmal leer bleiben.
Bei den niedrigen Preisen lassen sich die Ferkelpartien auf dem Spotmarkt zuletzt aber wieder flüssiger vermarkten, berichten Beobachter. Dennoch spüre man den Marktdruck, der z.B. auch aus den Niederlanden rüberschwappt. Unsere Nachbarn können derzeit weniger Ferkel in Belgien absetzen, weil dort die Angst vor ASP noch größer ist.
Dennoch scheint der Preisboden bei den Ferkeln erreicht. Zumal die Nachfrage im November normalerweise wieder anzieht. Denn aktuelle Ferkel rutschen als Mastschweine in den Februar, also in den Monat, der 2018 mit die höchsten Schlachterlöse brachte.
Hinweis:
Bitte aktivieren Sie Javascipt in Ihrem Browser, um diese Seite optimal nutzen zu können
Zum Lesen dieses Artikels benötigen Sie ein top agrar Abonnement
Das Wort „Katastrophe“ beschreibt die Lage am Ferkelmarkt ganz gut. Saisonal steigende Stückzahlen treffen auf eine geringe Nachfrage. Schwache Schlachterlöse, steigende Futter- und Güllekosten und die ASP-Fälle in Belgien haben Mäster verunsichert, sodass einige Ställe erstmal leer bleiben.
Bei den niedrigen Preisen lassen sich die Ferkelpartien auf dem Spotmarkt zuletzt aber wieder flüssiger vermarkten, berichten Beobachter. Dennoch spüre man den Marktdruck, der z.B. auch aus den Niederlanden rüberschwappt. Unsere Nachbarn können derzeit weniger Ferkel in Belgien absetzen, weil dort die Angst vor ASP noch größer ist.
Dennoch scheint der Preisboden bei den Ferkeln erreicht. Zumal die Nachfrage im November normalerweise wieder anzieht. Denn aktuelle Ferkel rutschen als Mastschweine in den Februar, also in den Monat, der 2018 mit die höchsten Schlachterlöse brachte.