Bullenmäster Jäger will wissen, was in seinem Futter steckt. Über die Plattform kann er die Komponenten selbst festlegen.
Bullenmäster Axel Jäger aus dem ostwestfälischen Rahden ist von der digitalen Mischfutterplattform überzeugt. Der Nebenerwerbslandwirt hält rund 100 Fleckviehbullen und hat im Juli 2021 erstmals über eFeed sein Futter bestellt. „Mit der Plattform kann ich endlich Angebote unterschiedlicher Lieferanten vergleichen“, erklärt er. Früher habe er unterschiedliche Hersteller kontaktiert, die ihm dann die hauseigenen Mischungen angeboten haben. Die hätten zwar ähnliche Inhaltsstoffe, seien aber wegen unterschiedlicher Komponenten kaum vergleichbar gewesen. Durch die RVG, die ihm seit Jahren die Fresser liefert, sei er auf eFeed aufmerksam geworden.
Unabhängige Futterberatung
Zusammen mit Georg Degen von der RVG hat er die Bullen-Ration erstellt. Zudem liefert ihm der Viehhandel die Information, welches Futter die Fresser zuletzt erhalten haben, was die Eingewöhnung erleichtert. „Bei den Futterherstellern bekomme ich nur eine subjektive Beratung“, glaubt Jäger. Die RVG sei beim Futter unabhängig und interessiert an den Tieren.
Als Nebenerwerbslandwirt braucht er ein verlässliches und schlankes System. „Ich kann mich nicht ständig mit Futtermittelberatern zusammensetzen“, sagt er. Der Silomais bleibe für eine Mastperiode bis auf die Energieverdaulichkeit stabil und kann so mit der Maisanalyse optimal in der Futterration berücksichtigt werden. Er wolle die Ration einmal festlegen und dann beibehalten. Sein Ziel: Eine transparente Ration mit gleichmäßiger Qualität, die die Tiere gerne fressen.
Die Bestellung über Profarm ist kinderleicht. Ist die Rezeptur hinterlegt, könne er zu jeder Zeit den Preis abrufen und bestellen. Nach dem Kauf bekommt er eine Email-Bestätigung. Der Lieferant (z.B. Raiffeisen Hohe Mark) rechnet das Futter dann mit der Profarm GmbH ab, die wiederum die Rechnung an Jäger stellt. Mit der Bestellung bekommt der Lieferant automatisch die Handynummer von Jäger und kann die Lieferung abstimmen. „Das hat alles reibungslos geklappt“, berichtet Jäger zufrieden. Mittlerweile hat er für den Rest der Mastdauer einen Futterkontrakt zum festen Preis abgeschlossen.
Höhere Tageszunahmen
Mit der Qualität des Futters ist Jäger sehr zufrieden und seine Bullen machen sich gut. „Die Tageszunahmen sind diesmal deutlich höher“, glaubt er. Sonst seien seine Fresser, die meist mit 220 kg pro Tier eingestallt werden, erst nach 13 bis 13,5 Monaten schlachtreif. „Ich erwarte Nettozunahmen von etwa 800 g pro Tag“, freut sich der Mäster.
Jäger möchte daher auf jeden Fall weiterhin sein Futter über Profarm bestellen. Das Einzige, was ihn noch stört ist, dass er zu wenig Auswahl bei den Futterlieferanten hat. Er müsse sich immer noch bei anderen Anbietern rückversichern, um die Abgabepreise zu vergleichen. Sobald die wichtigen Anbieter aus seiner Region auf der Plattform sind, könne er aber auch darauf verzichten.
Jäger stört hingegen nicht, dass er für den neuen Service rund 0,75 €/dt zahlt. „Der Endpreis ist im Vergleich zu anderen Lieferanten nicht höher“, sagt er. Eine hohe Qualität vom Grund- und Kraftfutter seien ohnehin viel wichtiger als der letzte Cent beim Einkauf. Das zeige sich durch die guten Mastergebnisse.-ab-
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Bullenmäster Jäger will wissen, was in seinem Futter steckt. Über die Plattform kann er die Komponenten selbst festlegen.
Bullenmäster Axel Jäger aus dem ostwestfälischen Rahden ist von der digitalen Mischfutterplattform überzeugt. Der Nebenerwerbslandwirt hält rund 100 Fleckviehbullen und hat im Juli 2021 erstmals über eFeed sein Futter bestellt. „Mit der Plattform kann ich endlich Angebote unterschiedlicher Lieferanten vergleichen“, erklärt er. Früher habe er unterschiedliche Hersteller kontaktiert, die ihm dann die hauseigenen Mischungen angeboten haben. Die hätten zwar ähnliche Inhaltsstoffe, seien aber wegen unterschiedlicher Komponenten kaum vergleichbar gewesen. Durch die RVG, die ihm seit Jahren die Fresser liefert, sei er auf eFeed aufmerksam geworden.
Unabhängige Futterberatung
Zusammen mit Georg Degen von der RVG hat er die Bullen-Ration erstellt. Zudem liefert ihm der Viehhandel die Information, welches Futter die Fresser zuletzt erhalten haben, was die Eingewöhnung erleichtert. „Bei den Futterherstellern bekomme ich nur eine subjektive Beratung“, glaubt Jäger. Die RVG sei beim Futter unabhängig und interessiert an den Tieren.
Als Nebenerwerbslandwirt braucht er ein verlässliches und schlankes System. „Ich kann mich nicht ständig mit Futtermittelberatern zusammensetzen“, sagt er. Der Silomais bleibe für eine Mastperiode bis auf die Energieverdaulichkeit stabil und kann so mit der Maisanalyse optimal in der Futterration berücksichtigt werden. Er wolle die Ration einmal festlegen und dann beibehalten. Sein Ziel: Eine transparente Ration mit gleichmäßiger Qualität, die die Tiere gerne fressen.
Die Bestellung über Profarm ist kinderleicht. Ist die Rezeptur hinterlegt, könne er zu jeder Zeit den Preis abrufen und bestellen. Nach dem Kauf bekommt er eine Email-Bestätigung. Der Lieferant (z.B. Raiffeisen Hohe Mark) rechnet das Futter dann mit der Profarm GmbH ab, die wiederum die Rechnung an Jäger stellt. Mit der Bestellung bekommt der Lieferant automatisch die Handynummer von Jäger und kann die Lieferung abstimmen. „Das hat alles reibungslos geklappt“, berichtet Jäger zufrieden. Mittlerweile hat er für den Rest der Mastdauer einen Futterkontrakt zum festen Preis abgeschlossen.
Höhere Tageszunahmen
Mit der Qualität des Futters ist Jäger sehr zufrieden und seine Bullen machen sich gut. „Die Tageszunahmen sind diesmal deutlich höher“, glaubt er. Sonst seien seine Fresser, die meist mit 220 kg pro Tier eingestallt werden, erst nach 13 bis 13,5 Monaten schlachtreif. „Ich erwarte Nettozunahmen von etwa 800 g pro Tag“, freut sich der Mäster.
Jäger möchte daher auf jeden Fall weiterhin sein Futter über Profarm bestellen. Das Einzige, was ihn noch stört ist, dass er zu wenig Auswahl bei den Futterlieferanten hat. Er müsse sich immer noch bei anderen Anbietern rückversichern, um die Abgabepreise zu vergleichen. Sobald die wichtigen Anbieter aus seiner Region auf der Plattform sind, könne er aber auch darauf verzichten.
Jäger stört hingegen nicht, dass er für den neuen Service rund 0,75 €/dt zahlt. „Der Endpreis ist im Vergleich zu anderen Lieferanten nicht höher“, sagt er. Eine hohe Qualität vom Grund- und Kraftfutter seien ohnehin viel wichtiger als der letzte Cent beim Einkauf. Das zeige sich durch die guten Mastergebnisse.-ab-