Die Jungbullennotierungen können sich nach einer kurzen Delle jetzt wieder behaupten. Schlachter klagen nach wie vor über Probleme im Weiterverkauf von Hälften und Teilstücken. Gleichzeitig haben die Anlieferungen zuletzt aber spürbar abgenommen.
Kräftig anziehende Preise sind nicht sicher. Die schwachen Schlachtkuhkurse könnten bei Verarbeitungsbullen den Spielraum nach oben einengen. Noch überwiegt in Fachkreisen aber die Hoffnung auf einen Anstieg der Jungbullennotierungen. Aus folgenden Gründen:
Die Schlachtzahlen bewegen sich in Deutschland nur marginal (+0,3 %) über dem niedrigen Vorjahresniveau. Das wird auch so bleiben, wenn im weiteren Verlauf die zeitweilig zurückgehaltenen Tiere geschlachtet werden.
Das Rindfleischgeschäft wird saisonbedingt wieder besser in Schwung kommen. Davon profitiert nicht nur der Thekenverkauf von Teilstücken, sondern auch der Absatz von Verarbeitungsprodukten.
Im Gegensatz zur Meinungsmache einiger Marktbeteiligter droht auch keine Gefahr durch Billigkonkurrenz aus dem Ausland. In den meisten EU-Staaten stagniert die Rindermast ähnlich wie bei uns. Und die Drittlandimporte beschränken sich zumeist auf sehr überschaubare Mengen. Zudem handelt es sich oft um hochpreisige Teilstücke, also ein relativ kleines Marktsegment.
Hinweis:
Bitte aktivieren Sie Javascipt in Ihrem Browser, um diese Seite optimal nutzen zu können
Zum Lesen dieses Artikels benötigen Sie ein top agrar Abonnement
Die Jungbullennotierungen können sich nach einer kurzen Delle jetzt wieder behaupten. Schlachter klagen nach wie vor über Probleme im Weiterverkauf von Hälften und Teilstücken. Gleichzeitig haben die Anlieferungen zuletzt aber spürbar abgenommen.
Kräftig anziehende Preise sind nicht sicher. Die schwachen Schlachtkuhkurse könnten bei Verarbeitungsbullen den Spielraum nach oben einengen. Noch überwiegt in Fachkreisen aber die Hoffnung auf einen Anstieg der Jungbullennotierungen. Aus folgenden Gründen:
Die Schlachtzahlen bewegen sich in Deutschland nur marginal (+0,3 %) über dem niedrigen Vorjahresniveau. Das wird auch so bleiben, wenn im weiteren Verlauf die zeitweilig zurückgehaltenen Tiere geschlachtet werden.
Das Rindfleischgeschäft wird saisonbedingt wieder besser in Schwung kommen. Davon profitiert nicht nur der Thekenverkauf von Teilstücken, sondern auch der Absatz von Verarbeitungsprodukten.
Im Gegensatz zur Meinungsmache einiger Marktbeteiligter droht auch keine Gefahr durch Billigkonkurrenz aus dem Ausland. In den meisten EU-Staaten stagniert die Rindermast ähnlich wie bei uns. Und die Drittlandimporte beschränken sich zumeist auf sehr überschaubare Mengen. Zudem handelt es sich oft um hochpreisige Teilstücke, also ein relativ kleines Marktsegment.