Die Jungbullenpreise konnten sich zuletzt zwar wieder etwas besser behaupten. Sie bewegen sich allerdings schon auf einem enttäuschend niedrigen Niveau. Zudem ist die jüngste Preisentwicklung lediglich einem kleinen Angebot geschuldet.
Auch im weiteren Verlauf rechnen Beobachter allenfalls mit behaupteten Kursen. Denn sobald die saisonalen Feldarbeiten abgeschlossen sind, dürfte das Angebot größer werden. Beobachter glauben aber nicht, dass das Vorjahresniveau übertroffen wird. Von Januar bis Anfang Mai 2019 wurden bei uns, laut der amtlichen Meldungen, 4,5% weniger Jungbullen geschlachtet als im gleichen Zeitraum des Jahres 2018. Und auch dies dürfte die Notierungen stützen:
Rindfleisch ist an den Ladentheken im Sommer nicht gerade der Renner. Aber die Grillsaison beginnt, und heute gehören dabei auch Steaks und andere Teilstücke vom Rind mit auf den Rost.
Da sich Schlachtkühe verteuert haben, während Verarbeitungsbullen billiger wurden, überdenken Fleischwarenhersteller ihre Rezepturen. Die eine oder andere Kuh, so heißt es, werde im Einkauf durch Bullenfleisch ersetzt.
Auf steigende Preise sollten Mäster vorerst nicht spekulieren. Aber eventuell ist der Großteil des saisonalen Abschwungs schon vorbei.
Hinweis:
Bitte aktivieren Sie Javascipt in Ihrem Browser, um diese Seite optimal nutzen zu können
Zum Lesen dieses Artikels benötigen Sie ein top agrar Abonnement
Die Jungbullenpreise konnten sich zuletzt zwar wieder etwas besser behaupten. Sie bewegen sich allerdings schon auf einem enttäuschend niedrigen Niveau. Zudem ist die jüngste Preisentwicklung lediglich einem kleinen Angebot geschuldet.
Auch im weiteren Verlauf rechnen Beobachter allenfalls mit behaupteten Kursen. Denn sobald die saisonalen Feldarbeiten abgeschlossen sind, dürfte das Angebot größer werden. Beobachter glauben aber nicht, dass das Vorjahresniveau übertroffen wird. Von Januar bis Anfang Mai 2019 wurden bei uns, laut der amtlichen Meldungen, 4,5% weniger Jungbullen geschlachtet als im gleichen Zeitraum des Jahres 2018. Und auch dies dürfte die Notierungen stützen:
Rindfleisch ist an den Ladentheken im Sommer nicht gerade der Renner. Aber die Grillsaison beginnt, und heute gehören dabei auch Steaks und andere Teilstücke vom Rind mit auf den Rost.
Da sich Schlachtkühe verteuert haben, während Verarbeitungsbullen billiger wurden, überdenken Fleischwarenhersteller ihre Rezepturen. Die eine oder andere Kuh, so heißt es, werde im Einkauf durch Bullenfleisch ersetzt.
Auf steigende Preise sollten Mäster vorerst nicht spekulieren. Aber eventuell ist der Großteil des saisonalen Abschwungs schon vorbei.