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Jungbullen: Kleines Angebot stützt die Preise

Lesezeit: 2 Minuten

Von Euphorie kann am Markt für männliche Schlachtrinder keine Rede sein. Allerdings pendelte das Jungbullenangebot zuletzt soweit zurück, dass die Schlachter keine andere Wahl hatten, als zumindest unveränderte Preise zu zahlen und teils sogar leicht aufgebesserte.


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Falls Sie ausgemästete Tiere im Stall haben, sollten Sie die aktuelle Situation für Verkäufe nutzen. Selbst Optimisten glauben nicht, dass der freundliche Trend lange Bestand haben wird:


  • Edelteile, und diese stammen oft von männlichen Typtieren, sind in dieser Jahreszeit nicht unbedingt der Renner an den Fleischtheken.
  • Karneval und die anschließende Fastenzeit sprechen ebenfalls eher gegen als für eine lebhaftere Rindfleischnachfrage der heimischen Konsumenten.
  • Fleischwarenhersteller setzen nach wie vor in erster Linie Kuhfleisch ein. Dieses ist nämlich etwas günstiger als der klassische Verarbeitungsjungbulle. Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass der Preisabstand zuletzt spürbar enger geworden ist.
  • Entlastende Drittlandexporte oder rege Versandaktivitäten nach Südeuropa sind vorerst auch nicht in Sicht. Letztere sind ohnehin seit Jahren rückläufig.


Sorgen bereitet vielen Marktbeobachtern zudem, dass jede deutsche Lebensmittelkette, die etwas auf sich hält, mittlerweile eine Verkaufsaktion nach der anderen für importiertes Rindfleisch durchführt – vor allem aus Südamerika und auch aus den USA.


Das schränkt das Absatzpotenzial für heimische Ware unterm Strich zwar nur moderat ein. Es lastet aber auf der Stimmung deutscher Anbieter. „Und Markt hat nun mal auch viel mit Stimmungen zu tun“, sagt ein Branchenkenner. Er rechnet allerdings nicht mit einem krassen Preisabsturz bei inländischem Rindfleisch. Dafür bleibt das Angebot in der Tat zu überschaubar.

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