Das hat nicht nur viele Mäster überrascht: Die vorweihnachtliche Hausse am Jungbullenmarkt ist in diesem Jahr nahezu ausgeblieben. „Die Bestellungen des LEH sind bisher spürbar kleiner ausgefallen als erwartet“, berichtet ein Fleischgroßhändler.
Er geht davon aus, dass die Nachfrage jetzt wieder etwas besser in Gang kommen wird. Denn in dieser Jahreszeit greifen die Konsumenten schließlich wieder vermehrt zum Rindfleisch. Der LEH führt überdies in der Vorweihnachtszeit vermehrt Verkaufsaktionen für Rindfleisch durch. Das gilt nicht nur für Importware aus Südamerika, sondern auch für heimische Herkünfte. Und von der Angebotsseite droht ohnehin keine Gefahr. Zuletzt wurde das Vorjahresniveau zwar leicht überschritten, im Schnitt liegen die Jungbullenschlachtungen in Deutschland und anderen EU-Ländern aber knapp unter der letztjährigen Linie.
Falls die Notierungen wirklich zulegen, sollten Sie mit dem Verkauf nicht unnötig warten. Spätestens Mitte Dezember beruhigt sich die Nachfrage oft schon wieder spürbar. Das könnte sogar zu Schwächen führen. Ab kurz vor Weihnachten wird meistens nur noch auf Bestellung geschlachtet. Ausgesuchte Tiere erzielen dann eventuell kräftige Aufschläge, ansonsten dürfte am Markt aber Ruhe herrschen. Dies auch weil „zwischen den Jahren“ etliche Schlachttage wegfallen.
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Das hat nicht nur viele Mäster überrascht: Die vorweihnachtliche Hausse am Jungbullenmarkt ist in diesem Jahr nahezu ausgeblieben. „Die Bestellungen des LEH sind bisher spürbar kleiner ausgefallen als erwartet“, berichtet ein Fleischgroßhändler.
Er geht davon aus, dass die Nachfrage jetzt wieder etwas besser in Gang kommen wird. Denn in dieser Jahreszeit greifen die Konsumenten schließlich wieder vermehrt zum Rindfleisch. Der LEH führt überdies in der Vorweihnachtszeit vermehrt Verkaufsaktionen für Rindfleisch durch. Das gilt nicht nur für Importware aus Südamerika, sondern auch für heimische Herkünfte. Und von der Angebotsseite droht ohnehin keine Gefahr. Zuletzt wurde das Vorjahresniveau zwar leicht überschritten, im Schnitt liegen die Jungbullenschlachtungen in Deutschland und anderen EU-Ländern aber knapp unter der letztjährigen Linie.
Falls die Notierungen wirklich zulegen, sollten Sie mit dem Verkauf nicht unnötig warten. Spätestens Mitte Dezember beruhigt sich die Nachfrage oft schon wieder spürbar. Das könnte sogar zu Schwächen führen. Ab kurz vor Weihnachten wird meistens nur noch auf Bestellung geschlachtet. Ausgesuchte Tiere erzielen dann eventuell kräftige Aufschläge, ansonsten dürfte am Markt aber Ruhe herrschen. Dies auch weil „zwischen den Jahren“ etliche Schlachttage wegfallen.