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Zu: „Kann ein halber Cent den Milchmarkt retten?“, top agrar 4/2016, Seite 156.

Kranke Landwirtschaft!

Lesezeit: 1 Minuten

Um mit unserer Milch Schweine zu mästen, wird diese hunderte Kilometer weit transportiert, um mehrere Ecken gehandelt, energieaufwändig getrocknet und eventuell sogar noch in Plastik verpackt. Die Kosten für diesen Unsinn soll ein Milchpulverfonds decken. Dieser drückt das bereits niedrige Milchgeld noch einmal um einen halben Cent. So tut der Milchviehhalter alles, damit seine Kühe noch ein paar Liter Milch mehr geben. Seine Kälber füttert er natürlich nicht mit Vollmilch, sondern mit subventioniertem Milchpulver. Und der Staat fördert immer noch neue Ställe, Betriebserweiterungen und Melkroboter.


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Wie krank soll unsere Landwirtschaft noch werden? Vernichtung oder Zweckentfremdung von hochwertigen Lebensmitteln sind ein schlechtes Signal an die Verbraucher.


Wenn ein Landwirt bereit ist, auf einen halben Cent von seinem sauer verdienten Milchgeld zu verzichten, kann er ebenso seine Milchmenge um 2% und mehr reduzieren. Auf freiwilliger Basis wird aber beides nicht möglich sein. Hier sind Politik und unsere Verbandsfunktionäre gefragt.Erwin Imschloß,91598 Colmberg

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