Schlachtkühe sind gesucht, und das Angebot ist klein. Die Erzeugerpreise konnten sich zuletzt deutlich verbessern. Ein Grund zum Jubeln ist das aber nicht, denn die Erlöse bewegen sich immer noch rund 30 Cent pro kg SG unter dem Vorjahresniveau. Der Markt erholt sich somit nur vom Corona-Tiefschlag. Gleichzeitig profitieren Schlachtkühe aber auch von der besseren Nachfrage nach Verarbeitungsware im Sommer.
Marktteilnehmer sehen in den kommenden Wochen noch Luft nach oben. Dafür sprechen auch folgende Faktoren:
In unsicheren Wirtschaftsphasen kaufen die Verbraucher meist günstig. Das dürfte den Schlachtkuhpreisen weiter auf die Sprünge helfen.
Hackfleisch und Burger liegen auch generell im Trend. Wenn der Außer-Haus-Verzehr in den kommenden Wochen wieder wichtiger wird, sollte die Nachfrage steigen.
Viele Konsumenten verbringen ihre Sommerferien dieses Jahr in Deutschland. Die Inlandsnachfrage sollte davon profitieren.
Auch auf der Angebotsseite gibt es aktuell keinen Grund zur Sorge. Viehhändler rechnen eher mit weniger Schlachtanmeldungen. Die Angst vor einem weiteren Dürrejahr habe sich nach den jüngsten Regenfällen verflüchtigt, heißt es. Es werde also vorerst nur das Nötigste ausselektiert.
Bei guten Färsen sind die Aussichten hingegen nicht so freundlich. Wie bei den Jungbullen sind Edelteile derzeit nicht der Renner.
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Schlachtkühe sind gesucht, und das Angebot ist klein. Die Erzeugerpreise konnten sich zuletzt deutlich verbessern. Ein Grund zum Jubeln ist das aber nicht, denn die Erlöse bewegen sich immer noch rund 30 Cent pro kg SG unter dem Vorjahresniveau. Der Markt erholt sich somit nur vom Corona-Tiefschlag. Gleichzeitig profitieren Schlachtkühe aber auch von der besseren Nachfrage nach Verarbeitungsware im Sommer.
Marktteilnehmer sehen in den kommenden Wochen noch Luft nach oben. Dafür sprechen auch folgende Faktoren:
In unsicheren Wirtschaftsphasen kaufen die Verbraucher meist günstig. Das dürfte den Schlachtkuhpreisen weiter auf die Sprünge helfen.
Hackfleisch und Burger liegen auch generell im Trend. Wenn der Außer-Haus-Verzehr in den kommenden Wochen wieder wichtiger wird, sollte die Nachfrage steigen.
Viele Konsumenten verbringen ihre Sommerferien dieses Jahr in Deutschland. Die Inlandsnachfrage sollte davon profitieren.
Auch auf der Angebotsseite gibt es aktuell keinen Grund zur Sorge. Viehhändler rechnen eher mit weniger Schlachtanmeldungen. Die Angst vor einem weiteren Dürrejahr habe sich nach den jüngsten Regenfällen verflüchtigt, heißt es. Es werde also vorerst nur das Nötigste ausselektiert.
Bei guten Färsen sind die Aussichten hingegen nicht so freundlich. Wie bei den Jungbullen sind Edelteile derzeit nicht der Renner.