Schlachtfärsen werden stabil bis fest bewertet, -kühe sogar sehr fest. Das Angebot ist klein. Die Nachfrage ist sehr rege. Allerdings gibt es Unterschiede: Das Interesse an Metzgerqualitäten hat sich etwas beruhigt, Verarbeitungskühe sind hingegen nach wie vor Mangelware. Das Letztere gilt übrigens auch für Schlachtkühe aus Biobetrieben. Dafür werden stolze Prämien (zwischen 0,65 und 1,10 €/kg SG) auf die konventionellen Preise ausgelobt, und die meisten Beobachter glauben, dass es weiterhin so bleibt.
Auch bei den Notierungen für weibliche Schlachtrinder aus konventioneller Haltung rechnen Marktkenner mit Spielraum nach oben. Vor allem aus folgenden Gründen:
Die Kuhschlachtungen liegen vom Jahresbeginn bis jetzt bei uns etwa 2% unter den auch schon niedrigen Vorjahreszahlen. Daran wird sich vorerst nicht viel ändern. Es gibt überhaupt keinen Rückstau ausselektierter Altkühe. Mit Beginn der Weidesaison pendeln die Anlieferungen zur Schlachtung zudem in einigen Regionen Deutschlands zurück.
Die Nachfrage nach Verarbeitungskühen bleibt ohnehin stetig, da diese trotz der jüngsten Preisausschläge günstiger sind als entsprechende männliche Schlachtrinder. Im weiteren Verlauf könnten aber auch vollfleischige Metzgertiere wieder besser gefragt sein. Viele Hobby-Grillmeister schwören mittlerweile auf gut gereifte Edelteile von deutschen Färsen.
Hinweis:
Bitte aktivieren Sie Javascipt in Ihrem Browser, um diese Seite optimal nutzen zu können
Zum Lesen dieses Artikels benötigen Sie ein top agrar Abonnement
Schlachtfärsen werden stabil bis fest bewertet, -kühe sogar sehr fest. Das Angebot ist klein. Die Nachfrage ist sehr rege. Allerdings gibt es Unterschiede: Das Interesse an Metzgerqualitäten hat sich etwas beruhigt, Verarbeitungskühe sind hingegen nach wie vor Mangelware. Das Letztere gilt übrigens auch für Schlachtkühe aus Biobetrieben. Dafür werden stolze Prämien (zwischen 0,65 und 1,10 €/kg SG) auf die konventionellen Preise ausgelobt, und die meisten Beobachter glauben, dass es weiterhin so bleibt.
Auch bei den Notierungen für weibliche Schlachtrinder aus konventioneller Haltung rechnen Marktkenner mit Spielraum nach oben. Vor allem aus folgenden Gründen:
Die Kuhschlachtungen liegen vom Jahresbeginn bis jetzt bei uns etwa 2% unter den auch schon niedrigen Vorjahreszahlen. Daran wird sich vorerst nicht viel ändern. Es gibt überhaupt keinen Rückstau ausselektierter Altkühe. Mit Beginn der Weidesaison pendeln die Anlieferungen zur Schlachtung zudem in einigen Regionen Deutschlands zurück.
Die Nachfrage nach Verarbeitungskühen bleibt ohnehin stetig, da diese trotz der jüngsten Preisausschläge günstiger sind als entsprechende männliche Schlachtrinder. Im weiteren Verlauf könnten aber auch vollfleischige Metzgertiere wieder besser gefragt sein. Viele Hobby-Grillmeister schwören mittlerweile auf gut gereifte Edelteile von deutschen Färsen.