Die Notierungen für weibliche Schlachtrinder befanden sich während der vergangenen Wochen wegen der Coronakrise zeitweise fast im freien Fall. Etwas abgemildert wurde dieser nur dadurch, dass vor allem Schlachtkühe nicht gerade drängend angeboten wurden.
Das Geschäft mit Rinderhälften und Teilstücken wurde bzw. wird immer noch in Fachkreisen als „ausgesprochen schwierig“ bezeichnet. Wie geht es jetzt weiter?
Die Erzeugererlöse scheinen mittlerweile ihren Tiefpunkt erreicht zu haben. Denn die Anlieferungen von ausselektierten Kühen bleiben saisonbedingt überschaubar. Zudem haben einige wichtige Verarbeiter, z.B. Burgerproduzenten, die Arbeit wieder voll aufgenommen. Die Nachfrage für den Außer-Haus-Verzehr profitiert von den Lockerungen der Corona-Auflagen.
Sorgen bereitet zahlreichen Beobachtern allerdings die teils angespannte Versorgungslage einiger Rinderhalter mit wirtschaftseigenem Grundfutter. Bei Engpässen könnte es zu vermehrten Altkuhverkäufen kommen. Das gilt besonders, falls gleichzeitig die Milcherlöse noch stärker unter Druck geraten sollten.
Hinweis:
Bitte aktivieren Sie Javascipt in Ihrem Browser, um diese Seite optimal nutzen zu können
Zum Lesen dieses Artikels benötigen Sie ein top agrar Abonnement
Die Notierungen für weibliche Schlachtrinder befanden sich während der vergangenen Wochen wegen der Coronakrise zeitweise fast im freien Fall. Etwas abgemildert wurde dieser nur dadurch, dass vor allem Schlachtkühe nicht gerade drängend angeboten wurden.
Das Geschäft mit Rinderhälften und Teilstücken wurde bzw. wird immer noch in Fachkreisen als „ausgesprochen schwierig“ bezeichnet. Wie geht es jetzt weiter?
Die Erzeugererlöse scheinen mittlerweile ihren Tiefpunkt erreicht zu haben. Denn die Anlieferungen von ausselektierten Kühen bleiben saisonbedingt überschaubar. Zudem haben einige wichtige Verarbeiter, z.B. Burgerproduzenten, die Arbeit wieder voll aufgenommen. Die Nachfrage für den Außer-Haus-Verzehr profitiert von den Lockerungen der Corona-Auflagen.
Sorgen bereitet zahlreichen Beobachtern allerdings die teils angespannte Versorgungslage einiger Rinderhalter mit wirtschaftseigenem Grundfutter. Bei Engpässen könnte es zu vermehrten Altkuhverkäufen kommen. Das gilt besonders, falls gleichzeitig die Milcherlöse noch stärker unter Druck geraten sollten.