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Kühe und Färsen: Tendieren weiterhin fest

Lesezeit: 2 Minuten

Abgesehen von sehr schweren Metzgerqualitäten werden weibliche Schlachtrinder nach wie vor fest bewertet. Das sehr kleine Angebot trifft auf eine durchaus stetige Nachfrage. Versuche einzelner Aufkäufer, den Preisanstieg zu stoppen, gehen denn auch bislang völlig ins Leere. „Wer es dabei übertreibt, kann seine Lieferverpflichtungen nicht erfüllen. Das kann sich kein Schlachter leisten“, berichtet ein norddeutscher Fleischgroßhändler.


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Er rechnet auch im weiteren Verlauf mit einem durchaus saisonüblichen freundlichen Preisverlauf, und zwar vor allem bei Kühen. Die Anlieferungen werden in der Tat voraussichtlich klein bleiben:


  • Viele Milcherzeuger klagen über unzureichende Erlöse. Trotzdem verlässt keine Kuh vorzeitig den Stall in Richtung Schlachthof. Und überaltet sind die Herden ohnehin nicht.
  • Etliche Betriebsleiter warten zudem auf den Beginn der Weidesaison und wollen ausselektierte Tiere dann vor der Schlachtung erst einmal etwas auffleischen. Schwere Rinder werden „am Haken“ besser eingestuft als leichte.
  • Es droht auch kein Angebotsschub aus anderen EU-Ländern. Bei der letzten Viehzählung Ende 2020 wurden EU-weit 1,2% weniger Rinder gezählt als davor. Und bei der nächsten erwarten Analysten ein weiteres Minus von mindestens 1%.


Auch Folgendes spricht nach Ansicht vieler Beobachter für feste Schlachtkuhnotierungen. Verarbeiter ergänzen ihre Rohstoffvorräte weiterhin stetig. Und der Markt für weibliche Schlachtrinder profitiert zudem auch künftig von der regen Hackfleischnachfrage. Diese dürfte sogar weitere anregende Impulse erhalten, wenn die Corona-Auflagen gelockert werden und der Außer-Haus-Verzehr wieder zunimmt.

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