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Kühe und Färsen: Vorgezogen

Lesezeit: 1 Minuten

Minus 20 ct/kg SG in knapp zwei Wochen! Die Kuh-Notierungen sind im Juli von der Dürre eingedampft worden. Dabei sah es lange so aus, als ob die Schlachtkühe mit einem blauen Auge davon kämen: das Angebot knapp, die Nachfrage rege und genügend Futter. Doch in den letzten vier Wochen hat sich das Blatt komplett gewendet: Sommerzeit ist keine Rindfleischzeit, die Ferien schmälern die Nachfrage zusätzlich. Das Ende des Wirtschaftsjahres erhöht die Abgabebereitschaft, und bei vielen Rinderhaltern steigt mit jedem Tag ohne Regen die Sorge um die Grundfutterversorgung weiter. Denn inzwischen sind verbreitet die Weiden braun, von Aufwuchs kann keine Rede mehr sein. Mehr Schlachtkühe als üblich kamen daher bis Mitte Juli vorzeitig an den Haken. „Wenn später viele Tiere wegen Futtermangel abgehen, fallen die Preise bestimmt noch weiter“, befürchtet ein Milcherzeuger. Soweit ist es aber noch nicht. Mit dem Ende der Sommerferien beginnen viele Verarbeiter Mitte/Ende August, ihre Kühlhäuser wieder mit Kuhfleisch aufzufüllen. Das könnte dann Entlastung bringen und die Preise stabilisieren.

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