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Mastschweine: Aufatmen am Markt

Lesezeit: 1 Minuten

Kurz vor Redaktionsschluss kam die erlösende Nachricht: Die Schlachtbänder auf Deutschlands größtem Schlachtbetrieb bei Tönnies in Rheda-Wiedenbrück dürfen wieder anlaufen. Marktkenner schätzen, dass aktuell über 400000 Mastschweine auf Abholung in den Ställen warten.


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„Der Preisverfall ist damit wohl gestoppt“, hofft ein Marktteilnehmer. Eine schnelle Erholung erwartet er aber nicht. Denn die Schlachtungen steigen nur langsam. Am 16. Juli hat Tönnies mit etwa 6000 bis 8000 Schweinen begonnen. Das ist rund ein Drittel der normalen Menge. Es wird also wohl viele Wochen dauern, bis die Überhänge abgearbeitet sind.


Gegen steigende Preise spricht auch die schwache Fleischnachfrage. „Die Negativ-Schlagzeilen haben dem Image geschadet“, erklärt ein Schlachthofvertreter. Zudem hake der Export, weil etliche EU-Schlachter wegen Coronafällen für China gesperrt seien.


Einige Marktbeobachter sind zuversichtlicher: „China wird seine Schleusen auch für EU-Ware wieder stärker öffnen“, heißt es. Der Importbedarf steige 2020 sogar um gut 50%.

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