In den Schweinemarkt kommt wieder Schwung. Nach zwölf Wochen Notierungsstillstand steigt der Preis jetzt wieder. Hintergrund ist die bessere Nachfrage durch das Weihnachtsgeschäft, die zu höheren Teilstückpreisen auch im Inland führt.
Ganz ohne Widerstand verliefen die letzten Preisverhandlungen allerdings nicht. Hauspreisdrohungen und sogar -ankündigungen wurden aber abgewehrt. Alle Schlachtbetriebe wollen ihre Haken möglichst auslasten, um ihre Bilanzen „aufzupolieren“. Außerdem wollen sie am strammen Export nach China teilhaben:
Experten schätzen, dass China den Schweinebestand wegen der ASP nahezu halbiert hat.
EU-Ware ist in Fernost erste Wahl. Zumindest solange sich die USA und China im Handelsstreit nicht einigen.
Dennoch wird die Luft für weitere Preissteigerungen dünner. „Wenn das Weihnachtsgeschäft gelaufen ist, gibt es bis Mitte Januar nur noch wenige Impulse“, sagt ein Marktteilnehmer. Und Schlachter verweisen darauf, dass die Chinanachfrage schon ab Anfang Dezember nachlassen könnte. Denn die Container seien sechs Wochen unterwegs und sollten vorm chinesischen Neujahrsfest Ende Januar ankommen.
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In den Schweinemarkt kommt wieder Schwung. Nach zwölf Wochen Notierungsstillstand steigt der Preis jetzt wieder. Hintergrund ist die bessere Nachfrage durch das Weihnachtsgeschäft, die zu höheren Teilstückpreisen auch im Inland führt.
Ganz ohne Widerstand verliefen die letzten Preisverhandlungen allerdings nicht. Hauspreisdrohungen und sogar -ankündigungen wurden aber abgewehrt. Alle Schlachtbetriebe wollen ihre Haken möglichst auslasten, um ihre Bilanzen „aufzupolieren“. Außerdem wollen sie am strammen Export nach China teilhaben:
Experten schätzen, dass China den Schweinebestand wegen der ASP nahezu halbiert hat.
EU-Ware ist in Fernost erste Wahl. Zumindest solange sich die USA und China im Handelsstreit nicht einigen.
Dennoch wird die Luft für weitere Preissteigerungen dünner. „Wenn das Weihnachtsgeschäft gelaufen ist, gibt es bis Mitte Januar nur noch wenige Impulse“, sagt ein Marktteilnehmer. Und Schlachter verweisen darauf, dass die Chinanachfrage schon ab Anfang Dezember nachlassen könnte. Denn die Container seien sechs Wochen unterwegs und sollten vorm chinesischen Neujahrsfest Ende Januar ankommen.