Zwar blieb der Vereinigungspreis nach sechs Wochen Stillstand auch Mitte Juni noch bei 1,80 €/kg SG stehen, obwohl das kleine Angebot hierzulande mittlerweile auf unter 800000 Schlachttiere pro Woche gerutscht ist. Nicht wenige Marktkenner bezeichneten die Stimmung am Markt zuletzt trotzdem als deutlich aufgehellt. Es sind auch vor allem externe Faktoren, die hoffen lassen:
In vielen EU-Ländern lebt die Nachfrage auf. Das dortige Lebendangebot reicht nicht, sodass die Notierungen in den Niederlanden, Spanien, Italien, Polen und Belgien anziehen. Deutschland bremst die Erholung hingegen noch.
Der Drittlandexport der EU scheint wieder Fahrt aufzunehmen. Niederländische Exporteure berichten, dass Südkorea, die Philippinen und auch China wieder größere Mengen ordern. Deutschland guckt wegen ASP weiterhin in die Röhre, aber zumindest in die Gespräche mit Südkorea kommt nun etwas Bewegung, berichten Beobachter.
Ob jetzt eine Aufholjagd bei den Schweinepreisen beginnt, bleibt noch abzuwarten. Klar ist, das Angebot hierzulande bleibt klein. „Schon eine Normalisierung der Fleischnachfrage, kann die Preise deutlich nach oben bringen“, vermutet ein Marktkenner.
Das Schweinefleischangebot dürfte jedenfalls weiter zurückgehen. Zumal die Schlachtgewichte derzeit sinken. Hochsommerliche Temperaturen und hohe Futterkosten verstärken den Trend. Wenn dann noch die Grilllaune steigt und die Verarbeiter endlich wieder mehr Ware ordern, sind zumindest die 2 € pro kg SG schnell zu knacken.
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Zwar blieb der Vereinigungspreis nach sechs Wochen Stillstand auch Mitte Juni noch bei 1,80 €/kg SG stehen, obwohl das kleine Angebot hierzulande mittlerweile auf unter 800000 Schlachttiere pro Woche gerutscht ist. Nicht wenige Marktkenner bezeichneten die Stimmung am Markt zuletzt trotzdem als deutlich aufgehellt. Es sind auch vor allem externe Faktoren, die hoffen lassen:
In vielen EU-Ländern lebt die Nachfrage auf. Das dortige Lebendangebot reicht nicht, sodass die Notierungen in den Niederlanden, Spanien, Italien, Polen und Belgien anziehen. Deutschland bremst die Erholung hingegen noch.
Der Drittlandexport der EU scheint wieder Fahrt aufzunehmen. Niederländische Exporteure berichten, dass Südkorea, die Philippinen und auch China wieder größere Mengen ordern. Deutschland guckt wegen ASP weiterhin in die Röhre, aber zumindest in die Gespräche mit Südkorea kommt nun etwas Bewegung, berichten Beobachter.
Ob jetzt eine Aufholjagd bei den Schweinepreisen beginnt, bleibt noch abzuwarten. Klar ist, das Angebot hierzulande bleibt klein. „Schon eine Normalisierung der Fleischnachfrage, kann die Preise deutlich nach oben bringen“, vermutet ein Marktkenner.
Das Schweinefleischangebot dürfte jedenfalls weiter zurückgehen. Zumal die Schlachtgewichte derzeit sinken. Hochsommerliche Temperaturen und hohe Futterkosten verstärken den Trend. Wenn dann noch die Grilllaune steigt und die Verarbeiter endlich wieder mehr Ware ordern, sind zumindest die 2 € pro kg SG schnell zu knacken.