Zum Jahresauftakt herrschte noch Zuversicht, weil der Schweinemarkt praktisch ohne Überhänge startete. Doch die Stimmung hat sich wieder eingetrübt, und Schlachtbetriebe versuchen mit Hauspreisen, das ohnehin schon niedrige Niveau weiter abzusenken. Was sind die Probleme?
Corona verunsichert mit der Omikron-Welle den Markt. Wieder fallen Veranstaltungen aus und wieder ordern Schweinefleischabnehmer nur das Nötigste.
Die ersten ASP-Fälle in Italien bringen neue Unsicherheiten für den Markt. Italien ist ein wichtiger Abnehmer für Schinken und stellt Bestellungen nun erstmal zurück.
Marktteilnehmer hatten gehofft, dass China 2022 wieder stärker am Weltmarkt einkaufen wird. Nach den neuesten Prognosen des USDA erholt sich die Produktion im Reich der Mitte aber schneller als erwartet. Peking hat zum Jahreswechsel nun sogar die Importzölle erhöht, um die heimischen Erzeuger zu schützen.
Die Kette an schlechten Nachrichten für Schweinehalter scheint einfach nicht abzureißen. „Das ist katastrophal“, erklärt der Geschäftsführer einer Erzeugergemeinschaft. Er verweist auf die rekordhohen Futterkosten und berichtet, dass vielen Betrieben langsam die Luft ausgeht.
Hoffnung schöpfen Beobachter aktuell nur aus dem schrumpfenden Angebot. Die Schlachtzahlen sind bei uns so niedrig wie seit Jahren nicht.
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Zum Jahresauftakt herrschte noch Zuversicht, weil der Schweinemarkt praktisch ohne Überhänge startete. Doch die Stimmung hat sich wieder eingetrübt, und Schlachtbetriebe versuchen mit Hauspreisen, das ohnehin schon niedrige Niveau weiter abzusenken. Was sind die Probleme?
Corona verunsichert mit der Omikron-Welle den Markt. Wieder fallen Veranstaltungen aus und wieder ordern Schweinefleischabnehmer nur das Nötigste.
Die ersten ASP-Fälle in Italien bringen neue Unsicherheiten für den Markt. Italien ist ein wichtiger Abnehmer für Schinken und stellt Bestellungen nun erstmal zurück.
Marktteilnehmer hatten gehofft, dass China 2022 wieder stärker am Weltmarkt einkaufen wird. Nach den neuesten Prognosen des USDA erholt sich die Produktion im Reich der Mitte aber schneller als erwartet. Peking hat zum Jahreswechsel nun sogar die Importzölle erhöht, um die heimischen Erzeuger zu schützen.
Die Kette an schlechten Nachrichten für Schweinehalter scheint einfach nicht abzureißen. „Das ist katastrophal“, erklärt der Geschäftsführer einer Erzeugergemeinschaft. Er verweist auf die rekordhohen Futterkosten und berichtet, dass vielen Betrieben langsam die Luft ausgeht.
Hoffnung schöpfen Beobachter aktuell nur aus dem schrumpfenden Angebot. Die Schlachtzahlen sind bei uns so niedrig wie seit Jahren nicht.