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Mastschweine: Warten auf Grillwetter

Lesezeit: 2 Minuten

Der Schweinemarkt hat an Schwung verloren und kann sich aktuell nur behaupten. Dabei ist das Lebendangebot überschaubar und deutlich unter dem Vorjahr. Es gibt mehrere Gründe für die enttäuschende Entwicklung:


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  • Die Schlachtbetriebe haben weiterhin Probleme mit Corona-Neuinfektionen. Außerdem ist es offenbar immer noch schwierig, ausreichend Personal für die Produktion zu finden. Beides reduziert die Kapazitäten.
  • Der Dauer-Lockdown belastet den Absatz. Zwar setzen die Supermärkte mehr Fleisch ab als üblich. Den fehlenden Außer-Haus-Verzehr kompensiert das aber nicht. „Corona ist schlimmer als die ASP“, bringt es ein süddeutscher Vermarkter auf den Punkt.
  • Die kühle und feuchte Witterung bremst die Lust auf Fleisch. Dem Vernehmen nach hatten einige Schlachter deshalb zuletzt sogar Preisabschläge gefordert.


Soweit kam es dann glücklicherweise nicht, und grundsätzlich bleiben die meisten Marktteilnehmer auch zuversichtlich. Denn das Angebot bleibt im Vergleich zum Vorjahr recht klein. Außerdem wird die Witterung nun langsam besser. Grillwetter und Spargelzeit sind Garanten für bessere Fleischnachfrage. „Ich rechne auch mit einem Nachholbedarf, wenn die Corona-Maßnahmen endlich gelockert werden“, erklärt ein Händler.


Was allerdings schon jetzt preisstützend wirkt, ist die hohe internationale Nachfrage nach Schweinefleisch. Dänische Exporteure berichten von einer „starken Dynamik“ im Asiengeschäft, die vor allem von China ausgeht. Auch die USA profitieren und haben derzeit Schweinepreise von umgerechnet rund 1,90 €/kg SG – so hoch wie lange nicht.

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