Das Düngergeschäft hat sich zuletzt beruhigt. Denn etliche Landwirte haben sich relativ früh einen Teil ihres künftigen Bedarfs gesichert. Außerdem leidet die Nachfrage unter der verschärften Düngeverordnung. Und die Vorstöße einiger Händler und Produzenten, höhere Preise für KAS und Co. durchzusetzen, regen die Kaufbereitschaft der Landwirte auch nicht an.
Je nach Standort klaffen zudem Riesenlücken zwischen den Preisen:
KAS ist im Norden und Osten noch für 190 bis 195 €/t zu bekommen (o. MwSt., ab Landlager). In anderen Regionen werden aber 220 bis 240 €/t aufgerufen und teils auch noch mehr.
Harnstoff (geprillte Ware) wird stellenweise für 288 bis 300 €/t verkauft. Die Spannen reichen im oberen Bereich aber auch bis 330 €/t und mehr. Vor allem im Westen werden stolze Kurse notiert.
AHL kostet meistens zwischen 160 und 205 €/t. Es gibt aber auch einige Händler, die weit über 220 €/t fordern – allerdings zumeist erfolglos.
Wir meinen: Falls Sie N-Dünger zu Preisen im unteren Bereich der zuvor genannten Spannen bekommen können, dürfte der Kauf Sinn machen. Die meisten Beobachter erwarten im weiteren Verlauf keine nennenswerten Preisrückgänge. Sie rechnen allerdings auch nicht mit kräftig steigenden Forderungen. Wenn Ihr Handelspartner es beim Düngerpreis übertreibt, sollten Sie also noch abwarten. Teuer kaufen können Sie auch später noch.
top agrar hält Sie übrigens auch online über den Markt auf dem Laufenden. Unter www.topagrar.com/markt finden Sie z. B. jeden Dienstag gegen Mittag neue Infos zum Düngermarkt. Für top agrar-Abonennten ist dieser Service kostenlos.
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Das Düngergeschäft hat sich zuletzt beruhigt. Denn etliche Landwirte haben sich relativ früh einen Teil ihres künftigen Bedarfs gesichert. Außerdem leidet die Nachfrage unter der verschärften Düngeverordnung. Und die Vorstöße einiger Händler und Produzenten, höhere Preise für KAS und Co. durchzusetzen, regen die Kaufbereitschaft der Landwirte auch nicht an.
Je nach Standort klaffen zudem Riesenlücken zwischen den Preisen:
KAS ist im Norden und Osten noch für 190 bis 195 €/t zu bekommen (o. MwSt., ab Landlager). In anderen Regionen werden aber 220 bis 240 €/t aufgerufen und teils auch noch mehr.
Harnstoff (geprillte Ware) wird stellenweise für 288 bis 300 €/t verkauft. Die Spannen reichen im oberen Bereich aber auch bis 330 €/t und mehr. Vor allem im Westen werden stolze Kurse notiert.
AHL kostet meistens zwischen 160 und 205 €/t. Es gibt aber auch einige Händler, die weit über 220 €/t fordern – allerdings zumeist erfolglos.
Wir meinen: Falls Sie N-Dünger zu Preisen im unteren Bereich der zuvor genannten Spannen bekommen können, dürfte der Kauf Sinn machen. Die meisten Beobachter erwarten im weiteren Verlauf keine nennenswerten Preisrückgänge. Sie rechnen allerdings auch nicht mit kräftig steigenden Forderungen. Wenn Ihr Handelspartner es beim Düngerpreis übertreibt, sollten Sie also noch abwarten. Teuer kaufen können Sie auch später noch.
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