Die Preise für HF-Bullenkälber bewegen sich zwar je nach Region etwa 35 bis 45 €/Tier über dem Vorjahresniveau. Allerdings haben sie sich während der letzten Wochen nur knapp behaupten können. Und absatzbelebende Impulse lassen noch einige Zeit auf sich warten:
Bis zum Beginn der Schlachtungen für das Ostergeschäft werden in der Kälbermast nur relativ wenige Stallplätze frei. Neueinstallungen werden zudem oft hinausgezögert.
Viele Betriebsleiter achten bei den Kälbern überdies auf einwandfreie Qualitäten. Zu leichte Tiere werden aussortiert oder sind nur mit erheblichen Preiszugeständnissen abzusetzen.
Dass HF-Spitzentiere nach wie vor auch bei einigen spezialisierten Bullenmästern beliebt sind, gleicht die Absatzprobleme an anderen Stellen nur teilweise aus. Überdies versuchen auch die Bullenmäster, die Kosten der Bestandsergänzung im Griff zu behalten.
Letzteres dürfte auch erklären, warum die Notierungen für typbetontere Bullenkälber seit Wochen im Prinzip auf der Stelle treten. Eigentlich müssten die Preise die freundliche Stimmung am Schlachtrindermarkt widerspiegeln. Etlichen Mästern fehlt aber offenbar das Vertrauen, für jetzt eingestallte Tiere später attraktive Schlachterlöse zu bekommen.
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Die Preise für HF-Bullenkälber bewegen sich zwar je nach Region etwa 35 bis 45 €/Tier über dem Vorjahresniveau. Allerdings haben sie sich während der letzten Wochen nur knapp behaupten können. Und absatzbelebende Impulse lassen noch einige Zeit auf sich warten:
Bis zum Beginn der Schlachtungen für das Ostergeschäft werden in der Kälbermast nur relativ wenige Stallplätze frei. Neueinstallungen werden zudem oft hinausgezögert.
Viele Betriebsleiter achten bei den Kälbern überdies auf einwandfreie Qualitäten. Zu leichte Tiere werden aussortiert oder sind nur mit erheblichen Preiszugeständnissen abzusetzen.
Dass HF-Spitzentiere nach wie vor auch bei einigen spezialisierten Bullenmästern beliebt sind, gleicht die Absatzprobleme an anderen Stellen nur teilweise aus. Überdies versuchen auch die Bullenmäster, die Kosten der Bestandsergänzung im Griff zu behalten.
Letzteres dürfte auch erklären, warum die Notierungen für typbetontere Bullenkälber seit Wochen im Prinzip auf der Stelle treten. Eigentlich müssten die Preise die freundliche Stimmung am Schlachtrindermarkt widerspiegeln. Etlichen Mästern fehlt aber offenbar das Vertrauen, für jetzt eingestallte Tiere später attraktive Schlachterlöse zu bekommen.