Die Preise für Nutzkälber der Rasse Holstein-Friesian konnten sich zuletzt zwar noch behaupten. Der saisonale Höhepunkt dürfte allerdings Mitte Juni überschritten worden sein. Die Einstallungen für das diesjährige Weihnachtsgeschäft sind weitgehend gelaufen. Zudem wird die Nachfrage durch die etwas schwächeren Schlachterlöse und die hohen Futterkosten gedämpft. Im weiteren Verlauf rechnen Marktteilnehmer daher eher mit nachgebenden Kursen.
Bei den typbetonten Kälbern ging es zuletzt eher rückwärts. Die schwächere Nachfrage nach Jungbullen verunsicherte nicht nur Mäster, sondern führte auch zu weniger freien Stallplätzen. Das dämpfte die Nachfrage nach Bullenkälbern der Rassen Fleckvieh und Braunvieh.
Grundsätzlich bleibt das Kälberangebot aber überschaubar und Tiere mit guten Mastleistungen sind weiter begehrt. Händler berichten, dass sich die Nachfrage wieder etwas belebt. „Das kann auch steuerliche Gründe haben, weil einige Mäster noch im alten Wirtschaftsjahr zukaufen wollen“, erklärt ein Händler. Ab Juli rechnet er tendenziell mit nachgebenden Kälberpreisen.
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Die Preise für Nutzkälber der Rasse Holstein-Friesian konnten sich zuletzt zwar noch behaupten. Der saisonale Höhepunkt dürfte allerdings Mitte Juni überschritten worden sein. Die Einstallungen für das diesjährige Weihnachtsgeschäft sind weitgehend gelaufen. Zudem wird die Nachfrage durch die etwas schwächeren Schlachterlöse und die hohen Futterkosten gedämpft. Im weiteren Verlauf rechnen Marktteilnehmer daher eher mit nachgebenden Kursen.
Bei den typbetonten Kälbern ging es zuletzt eher rückwärts. Die schwächere Nachfrage nach Jungbullen verunsicherte nicht nur Mäster, sondern führte auch zu weniger freien Stallplätzen. Das dämpfte die Nachfrage nach Bullenkälbern der Rassen Fleckvieh und Braunvieh.
Grundsätzlich bleibt das Kälberangebot aber überschaubar und Tiere mit guten Mastleistungen sind weiter begehrt. Händler berichten, dass sich die Nachfrage wieder etwas belebt. „Das kann auch steuerliche Gründe haben, weil einige Mäster noch im alten Wirtschaftsjahr zukaufen wollen“, erklärt ein Händler. Ab Juli rechnet er tendenziell mit nachgebenden Kälberpreisen.