Die Auflagen zum Schutz vor der Ausbreitung der Blauzungenkrankheit erschweren nach wie vor in etlichen Regionen den Nutzkälberhandel. Allmählich scheint sich der Markt aber etwas zu entspannen. Für einwandfreie HF-Bullenkälber werden sogar wieder Aufschläge bewilligt, wenn auch moderate.
Im weiteren Verlauf rechnen Beobachter ebenfalls mit festen Preisen:
Das Angebot pendelt saisonbedingt spürbar zurück.
Die Nachfrage wird lebhafter. Im Vorfeld des Ostergeschäftes werden in der Kälbermast etliche Plätze geräumt und umgehend neu belegt.
Bei guten Nutzkälbern sehen denn auch nicht nur Optimisten Preisspielraum nach oben. Und vermutlich sind auch die anderen Qualitäten am Markt zu platzieren. „Aber nicht bei überzogenen Forderungen“, sagt ein westdeutscher Händler. Die Erlösschere zwischen guten und schwächeren Kälbern werde also noch weiter aufgehen.
Letzteres könnte auch bei typbetonteren Bullenkälber geschehen, also z. B. bei Fleck- und Braunvieh. Aber das spiegeln viele Notierungen im Süden noch nicht wider, weil sie wegen der Blauzungenfälle vorerst ausgesetzt worden sind. Fakt ist: Die Einstallbereitschaft der Bullenmäster ist hoch, und das Kälberangebot nimmt ab. Jetzt müssen nur noch die Transport- bzw. Handelsbarrieren fallen.
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Die Auflagen zum Schutz vor der Ausbreitung der Blauzungenkrankheit erschweren nach wie vor in etlichen Regionen den Nutzkälberhandel. Allmählich scheint sich der Markt aber etwas zu entspannen. Für einwandfreie HF-Bullenkälber werden sogar wieder Aufschläge bewilligt, wenn auch moderate.
Im weiteren Verlauf rechnen Beobachter ebenfalls mit festen Preisen:
Das Angebot pendelt saisonbedingt spürbar zurück.
Die Nachfrage wird lebhafter. Im Vorfeld des Ostergeschäftes werden in der Kälbermast etliche Plätze geräumt und umgehend neu belegt.
Bei guten Nutzkälbern sehen denn auch nicht nur Optimisten Preisspielraum nach oben. Und vermutlich sind auch die anderen Qualitäten am Markt zu platzieren. „Aber nicht bei überzogenen Forderungen“, sagt ein westdeutscher Händler. Die Erlösschere zwischen guten und schwächeren Kälbern werde also noch weiter aufgehen.
Letzteres könnte auch bei typbetonteren Bullenkälber geschehen, also z. B. bei Fleck- und Braunvieh. Aber das spiegeln viele Notierungen im Süden noch nicht wider, weil sie wegen der Blauzungenfälle vorerst ausgesetzt worden sind. Fakt ist: Die Einstallbereitschaft der Bullenmäster ist hoch, und das Kälberangebot nimmt ab. Jetzt müssen nur noch die Transport- bzw. Handelsbarrieren fallen.