Konventionelle und biologische Tiere werden bisher in einer amtlichen Notierung vermischt. Vor allem in den schwächer besetzten Handelsklassen (bei Kühen: E bis R) führt das zu einem Preisdurcheinander. Die Spannen werden deutlich größer oder fallen für manche Bundesländer sogar weg, wenn ein Schlachter die Meldung so dominiert, dass man ihn in der Notierung identifizieren könnte. Hinzu kommt, dass die Stückzahlen der Biotiere stark schwanken und damit auch die Durchschnittspreise für die einzelnen Bundesländer.
Mehr Aussagekraft brächte eine separate Bionotierung. Die gesetzliche Grundlage dafür gibt es, aber die Stückzahlen reichen meistens noch nicht aus. Biorinderhalter können sich deshalb vorerst nur bei ihren Abnehmern nach den Preisaufschlägen erkundigen.
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Konventionelle und biologische Tiere werden bisher in einer amtlichen Notierung vermischt. Vor allem in den schwächer besetzten Handelsklassen (bei Kühen: E bis R) führt das zu einem Preisdurcheinander. Die Spannen werden deutlich größer oder fallen für manche Bundesländer sogar weg, wenn ein Schlachter die Meldung so dominiert, dass man ihn in der Notierung identifizieren könnte. Hinzu kommt, dass die Stückzahlen der Biotiere stark schwanken und damit auch die Durchschnittspreise für die einzelnen Bundesländer.
Mehr Aussagekraft brächte eine separate Bionotierung. Die gesetzliche Grundlage dafür gibt es, aber die Stückzahlen reichen meistens noch nicht aus. Biorinderhalter können sich deshalb vorerst nur bei ihren Abnehmern nach den Preisaufschlägen erkundigen.