Die Weizenkurse tendierten zuletzt wieder schwächer. In Paris rutschte der März-Kontrakt auf 182 €/t zurück, und US-Weizen schloss bei 5,19 US-$/bu (172,17 €/t). Das USDA erhöhte im Dezember-Bericht die Endbestände auf 289,5 Mio. t und bestätigte die gute globale Versorgungslage. Das sorgt für Konkurrenz am Exportmarkt und begrenzt das Aufwärtspotenzial der Kurse.
Mehr Mais erwartetMais verlor zuletzt weiter. Januar-Mais in Paris gab auf 163,50 €/t nach, und an der CBoT fiel der März-Termin auf 3,71 US-$/bu (131,89 €/t). Die Erhöhung der globalen Endbestände auf300,6 Mio. t setzte die Kurse unterDruck. Gleichzeitig blieb die US-Ernteschätzung trotz Ernteverzögerungen auf Vormonatsniveau. Das erschwert den Weg nach oben.
Raps kratzt an 400 Euro
Matif-Raps ruderte zuletzt zurück und notierte mit 396,50 €/t weiter unter der 400 Euro-Marke. Sojabohnen rutschten auf 8,94 US-$/bu (296,57 €/t). Am Sojabohnenmarkt setzt die ungewisse Entwicklung der Handelskrise die Kurse unter Druck. Wenn die Trump-Regierung, wie angekündigt, vor Weihnachten neue Zölle verhängt, würde das eine Einigung der Großmächte erschweren und die Kurse weiter belasten.
stabile KArtoffeln
Nach dem Anstieg auf ein Viermonatshoch setzten an der EEX zuletzt Ge-winnmitnahmen ein. Der April-2020- Kontrakt gab auf 18,50 €/dt nach. Einzelne Kassamarktnotierungen stiegen jedoch bereits wieder. Auch die schwierige Ernte in Großbritannien sorgen für stützende Impulse. Daher ist von stabilen Kursen auszugehen.
Milch in Festtagslaune
EEX-Magermilchpulver hielt sich weiter über der 2600-Euro-Marke. Auch die Butter stieg während des Weihnachtsgeschäfts ins Plus. Sinkende Nachfrage zum Jahresende und saisonal mehr Milch könnten für Druck sorgen.
Hinweis:
Bitte aktivieren Sie Javascipt in Ihrem Browser, um diese Seite optimal nutzen zu können
Zum Lesen dieses Artikels benötigen Sie ein top agrar Abonnement
Die Weizenkurse tendierten zuletzt wieder schwächer. In Paris rutschte der März-Kontrakt auf 182 €/t zurück, und US-Weizen schloss bei 5,19 US-$/bu (172,17 €/t). Das USDA erhöhte im Dezember-Bericht die Endbestände auf 289,5 Mio. t und bestätigte die gute globale Versorgungslage. Das sorgt für Konkurrenz am Exportmarkt und begrenzt das Aufwärtspotenzial der Kurse.
Mehr Mais erwartetMais verlor zuletzt weiter. Januar-Mais in Paris gab auf 163,50 €/t nach, und an der CBoT fiel der März-Termin auf 3,71 US-$/bu (131,89 €/t). Die Erhöhung der globalen Endbestände auf300,6 Mio. t setzte die Kurse unterDruck. Gleichzeitig blieb die US-Ernteschätzung trotz Ernteverzögerungen auf Vormonatsniveau. Das erschwert den Weg nach oben.
Raps kratzt an 400 Euro
Matif-Raps ruderte zuletzt zurück und notierte mit 396,50 €/t weiter unter der 400 Euro-Marke. Sojabohnen rutschten auf 8,94 US-$/bu (296,57 €/t). Am Sojabohnenmarkt setzt die ungewisse Entwicklung der Handelskrise die Kurse unter Druck. Wenn die Trump-Regierung, wie angekündigt, vor Weihnachten neue Zölle verhängt, würde das eine Einigung der Großmächte erschweren und die Kurse weiter belasten.
stabile KArtoffeln
Nach dem Anstieg auf ein Viermonatshoch setzten an der EEX zuletzt Ge-winnmitnahmen ein. Der April-2020- Kontrakt gab auf 18,50 €/dt nach. Einzelne Kassamarktnotierungen stiegen jedoch bereits wieder. Auch die schwierige Ernte in Großbritannien sorgen für stützende Impulse. Daher ist von stabilen Kursen auszugehen.
Milch in Festtagslaune
EEX-Magermilchpulver hielt sich weiter über der 2600-Euro-Marke. Auch die Butter stieg während des Weihnachtsgeschäfts ins Plus. Sinkende Nachfrage zum Jahresende und saisonal mehr Milch könnten für Druck sorgen.