Die Weizenkurse kletterten nach oben. Matif-Weizen erreichte mit 195,25 €/t den höchsten Stand seit Februar 2019. An der CBoT schloss der Frontmonat bei 5,73 US-$/bu (188,94 €/t). Rege Exporte der EU sowie mögliche Ausfuhrbeschränkungen Russlands sorgen für Auftrieb an den Börsen. Optimisten rechnen auch weiterhin mit einer guten Stimmung am Markt.
Maismarkt fehlen Impulse
Der vordere Mais-Kontrakt gab an der Matif auf 172,75 €/t nach. In Chicago sank der März-Termin auf 3,88 US-$ pro bu (137,09 €/t). Börsianer begründen das mit fehlenden stützenden Nachrichten. Insbesondere das Ausbleiben einer konkreten Nachfrage Chinas nach der Unterzeichnung des Teilabkommens mit den USA enttäuscht die Marktteilnehmer. Die besseren Witterungsbedingungen in Südamerika üben zudem Druck auf die Kurse aus.
Raps verliert etwas
Nach dem Aufschwung der vergangenen Tage setzten an der Matif Gewinnmitnahmen ein, und der Raps-Kontrakt gab auf 409 €/t nach. Gleichzeitig verbuchten auch Sojabohnen Verluste und sanken an der CBoT auf 9,29 US-$/bu (306,33 €/t). Wenn die Nachfrage nach US-Bohnen zulegen sollte, ist wieder ein Wechsel der Kursrichtung denkbar.
Kartoffeln bleiben gefragt
April 2020-Kartoffeln stiegen zuletzt. Die EEX notierte 18,10 €/dt. Die rege Nachfrage der Industrie in Frankreich und Belgien sorgt für positive Impulse. Außerdem nimmt der Export nach Osteuropa Fahrt auf.
Milch tendiert stabil
Während sich Magermilchpulver für Januar an der EEX auf 2600 €/t hochhangelte, verharrte Butter bei 3600 €/t. Die Schwäche von Ende 2019 scheint aber bei der Butter überwunden zu sein. Die Industrie ordert lose Ware. Das könnte in den nächsten Wochen für eine stabile Entwicklung der Kurse sorgen.
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Die Weizenkurse kletterten nach oben. Matif-Weizen erreichte mit 195,25 €/t den höchsten Stand seit Februar 2019. An der CBoT schloss der Frontmonat bei 5,73 US-$/bu (188,94 €/t). Rege Exporte der EU sowie mögliche Ausfuhrbeschränkungen Russlands sorgen für Auftrieb an den Börsen. Optimisten rechnen auch weiterhin mit einer guten Stimmung am Markt.
Maismarkt fehlen Impulse
Der vordere Mais-Kontrakt gab an der Matif auf 172,75 €/t nach. In Chicago sank der März-Termin auf 3,88 US-$ pro bu (137,09 €/t). Börsianer begründen das mit fehlenden stützenden Nachrichten. Insbesondere das Ausbleiben einer konkreten Nachfrage Chinas nach der Unterzeichnung des Teilabkommens mit den USA enttäuscht die Marktteilnehmer. Die besseren Witterungsbedingungen in Südamerika üben zudem Druck auf die Kurse aus.
Raps verliert etwas
Nach dem Aufschwung der vergangenen Tage setzten an der Matif Gewinnmitnahmen ein, und der Raps-Kontrakt gab auf 409 €/t nach. Gleichzeitig verbuchten auch Sojabohnen Verluste und sanken an der CBoT auf 9,29 US-$/bu (306,33 €/t). Wenn die Nachfrage nach US-Bohnen zulegen sollte, ist wieder ein Wechsel der Kursrichtung denkbar.
Kartoffeln bleiben gefragt
April 2020-Kartoffeln stiegen zuletzt. Die EEX notierte 18,10 €/dt. Die rege Nachfrage der Industrie in Frankreich und Belgien sorgt für positive Impulse. Außerdem nimmt der Export nach Osteuropa Fahrt auf.
Milch tendiert stabil
Während sich Magermilchpulver für Januar an der EEX auf 2600 €/t hochhangelte, verharrte Butter bei 3600 €/t. Die Schwäche von Ende 2019 scheint aber bei der Butter überwunden zu sein. Die Industrie ordert lose Ware. Das könnte in den nächsten Wochen für eine stabile Entwicklung der Kurse sorgen.