Die Sorge um die globale Versorgung mit Weizen trieb die Börsenkurse zuletzt wieder nach oben. An der Pariser Matif schloss der Dezember 2021-Termin bei 248,50 €/t. In Chicago sprang dieser Termin auf 7,12 US-$/bu (221,34 €/t). Die neusten Ernteschätzungen aus Kanada und Frankreich fielen erneut kleiner aus. Nun rückt die kommende Ernte auf der Südhalbkugel in den Fokus.
Mais: Hängt am Weizen
Die Maiskurse an der CBot und der Matif gewannen Mitte September deutlich. In Chicago sprang der vordere Termin auf 5,33 US-$/bu (177,63 €/t). Der Matif-Kontrakt folgte den Vorgaben und legte auf 219,25 €/t zu. Der Kursanstieg beim Mais kam allerdings überwiegend aus der Stärke des Weizens. Der Mais erzeugte zuletzt selbst keine bullischen Neuigkeiten.
Ölsaaten: Ziehen an
Die jüngste Schätzung aus Kanada befeuerte die Ölsaatenkurse: Der November 2021-Raps ging an der Matif hoch auf 590 €/t. An der CBoT sprangen die vorderen Sojabohnen auf 12,94 US-$ pro bu (402,27 €/t). Soja lebte zuletzt ebenfalls von der Rallye beim Weizen. Raps profitierte von der kleinen kanadischen Canolaernte. Das Minus von ca. 34% gegenüber dem letzten Jahr war der Starter für die neuen Kursgewinne.
KArtoffeln: Qualität fehlt
An der EEX sprang der wichtige Termin April 2022 zuletzt wieder auf 19 €/dt und damit auf ein Niveau, das zuletzt vor über einem Monat erreicht wurde. Bei guten Erträgen sind die Qualitäten teilweise unzureichend. Das treibt die Kurse nach oben.
Milch: Unverändert
Stillstand herrschte an der EEX bei den Kursen für Butter und Magermilchpulver. Der Butter-Frontmonat September 2021 notierte zuletzt bei 4080 €/t und Magermilchpulver bei 2610 €/t. Der Kassamarkt zeigte mehr Bewegung. Bei kleinerer Rohmilchanlieferung zogen die Milcherzeugerpreise weiter an.
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Die Sorge um die globale Versorgung mit Weizen trieb die Börsenkurse zuletzt wieder nach oben. An der Pariser Matif schloss der Dezember 2021-Termin bei 248,50 €/t. In Chicago sprang dieser Termin auf 7,12 US-$/bu (221,34 €/t). Die neusten Ernteschätzungen aus Kanada und Frankreich fielen erneut kleiner aus. Nun rückt die kommende Ernte auf der Südhalbkugel in den Fokus.
Mais: Hängt am Weizen
Die Maiskurse an der CBot und der Matif gewannen Mitte September deutlich. In Chicago sprang der vordere Termin auf 5,33 US-$/bu (177,63 €/t). Der Matif-Kontrakt folgte den Vorgaben und legte auf 219,25 €/t zu. Der Kursanstieg beim Mais kam allerdings überwiegend aus der Stärke des Weizens. Der Mais erzeugte zuletzt selbst keine bullischen Neuigkeiten.
Ölsaaten: Ziehen an
Die jüngste Schätzung aus Kanada befeuerte die Ölsaatenkurse: Der November 2021-Raps ging an der Matif hoch auf 590 €/t. An der CBoT sprangen die vorderen Sojabohnen auf 12,94 US-$ pro bu (402,27 €/t). Soja lebte zuletzt ebenfalls von der Rallye beim Weizen. Raps profitierte von der kleinen kanadischen Canolaernte. Das Minus von ca. 34% gegenüber dem letzten Jahr war der Starter für die neuen Kursgewinne.
KArtoffeln: Qualität fehlt
An der EEX sprang der wichtige Termin April 2022 zuletzt wieder auf 19 €/dt und damit auf ein Niveau, das zuletzt vor über einem Monat erreicht wurde. Bei guten Erträgen sind die Qualitäten teilweise unzureichend. Das treibt die Kurse nach oben.
Milch: Unverändert
Stillstand herrschte an der EEX bei den Kursen für Butter und Magermilchpulver. Der Butter-Frontmonat September 2021 notierte zuletzt bei 4080 €/t und Magermilchpulver bei 2610 €/t. Der Kassamarkt zeigte mehr Bewegung. Bei kleinerer Rohmilchanlieferung zogen die Milcherzeugerpreise weiter an.