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Börsentelegramm

Was war, was wird?

Lesezeit: 2 Minuten

Weizen leicht im Plus: Mit den Weizenkursen ging es zuletzt wieder leicht nach oben. Der Dezember-Kontrakt der Matif schloss bei 169,75 €/t und an der CBoT kletterte der Dezember-Weizen auf 4,45 US-$/bu (144,35 €/t). Allerdings könnte die geplante Aufhebung der russischen Exportsteuern auf Getreide in den nächsten Wochen für negativere Impulse sorgen.


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Mais tendiert unterschiedlich: Der November-Kontrakt an der Börse in Paris bewegte sich mit einem Schlusskurs von 166,75 €/t seitwärts, während sich US-Mais für die Dezember-Lieferung auf 3,44 US-$/bu (119,58 €/t) hocharbeitete. Marktteilnehmer hegen Zweifel an den optimistischen Exportzahlen des USDA. Sollten sich diese Prognosen bestätigen, wären allerdings schwächere Notierungen denkbar.


Ölsaaten gut gefragt: November-Raps hielt sich in Paris vor dem Wochenende stabil bei 378 €/t. An der CBoT fielen die Sojabohnen-Kurse für den gleichen Liefermonat dagegen auf 10,05 US-$/bu (326,01 €/t). Angesichts der regen Nachfrage Chinas gingen die spekulativen Fonds dazu über, ihre Börsen-Gewinne zu realisieren und bauten Long-Positionen ab. Das führte kurzfristig zu schwächeren Impulsen. Dennoch bleiben die guten Exportzahlen ein stützender Faktor.


Kartoffelqualitäten fraglich: Der April-Kontrakt konnte an der EEX vor dem Wochenende deutlich auf 18,40 €/dt zulegen. Offenbar sorgen sich manche Marktteilnehmer um die Qualität der Knollen. Die Zweifel an der Lagerfähigkeit werden größer, sodass sich im Frühjahr das Angebot verknappen könnte. Das dürfte den Kursen Auftrieb geben.


Milchkurse schwächeln kurz: Das Magermilchpulver für den August rutschte an der EEX auf 1883 €/t. Und auch der Butter-Kontrakt zeigte sich schwächer und fiel auf 3.700 €/t. Dieses Niveau wurde aber zuletzt im Januar 2014 erreicht. Das Angebot ist rückläufig, was die Kurse in den kommenden Wochen stabil halten könnte.


Übrigens: Unser Börsentelegramm wird jetzt zweimal pro Woche aktualisiert. Sie finden es unter www.topagrar.com/markt


Stephanie Stöver, Marktanalystin bei Kaack Terminhandel GmbH

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