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Was war, was wird?

Lesezeit: 2 Minuten

? Kurssprung beimTerminweizen


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Weizen ist an den internationalen Terminbörsen mit kräf­tigen Kursgewinnen ins neue Jahr gestartet. In Chicago verteuerte sich der vordere Futterweizen um fast 5 % auf 5,67 $/bu (145 €/t). Für die Minirallye gibt es keine funda­mentalen Gründe, denn der glo­bale Weizenmarkt ist wei­ter­hin komfortabel versorgt. Viel­mehr haben sich große In­vestmentfonds mit Weizen­kon­trakten eingedeckt, was die No­tierungen hochtreibt.


Den Weizenkursen wird 2010 das größte Aufwärtspotenzial aller Rohstoffe zugeschrieben, weshalb Spekulanten verstärkt auf das wichtigste Nahrungsgetreide setzen.


? Maispreise im Aufwind


Positive Vorzeichen überwogen zum Jahresauftakt auch an den internationalen Maismärkten. An der Leitbörse von Chicago ging es mit den Notierungen für vorderen Körnermais innerhalb we­niger Tage um 2 % auf 4,42 $/bu (121 €/t) nach oben. Inzwischen ist es amtlich, dass 5 % der amerikanischen Maisernte auf dem Feld überwintern müssen. Damit fehlen in der globalen Maisbilanz zumindest bis zum Frühjahr 15 Mio. t. Starke Schneefälle im „Mais­gürtel“ der USA erschweren Maisverkäufe aus der Landwirtschaft, so dass kein Preisdruck aufkommt.


? Matif-Raps knackt die 300-Euro-Marke


An den So­ja­märkten sind die Notierungen zuletzt weiter gestiegen. Vordere Bohnen kletterten in Chicago seit Jahresbeginn um 2 % auf 10,50 $/bu (268 €/t).


In Argentinien haben starke Niederschläge viele Sojaflächen überflutet, was Zweifel an der prognostizierten Rekordernte schürt.


In Paris hat Raps der Ernte 2010 gleich im ersten Anlauf die 300-Euro-Marke übersprungen. Landwirte sollten den Aufwärtstrend laufen lassen, eine Teilabsicherung der neuen Rapsernte aber nicht vergessen.


? Eurex-Schweine nehmen Schwung mit


Die an der Eurex gelisteten Schlachtschweinefutures haben den Schwung vom Dezember mit ins neue Jahr genommen. Zum Jahreswechsel standen Februar-Schweine in Frankfurt erstmals seit vier Monaten wieder mit mehr als 1,30 €/kg SG auf dem Kurszettel. Damit sich der Aufwärtstrend verstetigt, darf jetzt der Exportmotor bei einem Selbstversorgungsgrad von 110 % nicht ins Stottern geraten.


Das wöchentliche In-ternet-Börsentelegramm von Markt­experte Dr. Uwe Steffin finden Sie unter www.topagrar.com

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