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Lesezeit: 2 Minuten

? Weizen startet in Paris durch


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Seit Mitte März haben sich neuerntige Mahlqualitäten in Paris um mehr als zehn Prozent auf 140,75 €/t verteuert. Der Euro ist so schwach, dass selbst Mexiko französischen Weizen ordert. Im Einzugsbereich der europäischen Seehäfen ist Weizen praktisch ausverkauft, was für weiter steigende Preise spricht. Dagegen ging der Weizen an den US-Börsen auf Talfahrt. In Chicago gehandelter Futterweizen hat sich seit Mitte März um 4 % auf 4,90 $/bu (141 €/t) verbilligt. Die zuletzt nied­rigeren Ertragsaussichten könnten für wieder steigende Notierungen sorgen.


? Matif-Mais teurer


Unter Druck stehen in Chicago auch die Maispreise: Vordere Ware hat in der ersten Mai-Dekade 1,4 % auf 3,61 $/bu (112 €/t) eingebüßt. Die Maisaussaat in den USA schreitet zügig voran, was auf die Kurse drückt. Dagegen sind die Preise für alt­erntigen Körnermais an der Matif seit Anfang Mai um 2,3 % auf 146 €/t gestiegen, was auf die stetige Nachfrage in den europäischen Veredelungszentren zurückzuführen ist. Neue Ernte per November 2010 brachte zuletzt nur 143 €/t. Hier könnte aber das obere Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht sein.


? Raps macht Pause


Anfang Mai haben neuerntige Rapssaaten an der Matif 2 €/t eingebüßt und notierten bei 304,50 €/t. Womöglich haben die Rapspreise in Paris aber nur eine „Verschnaufpause“ eingelegt, denn für die Saison 20010/11 zeichnen sich durch die Auswinterungsschäden in Osteuropa Versorgungsengpässe ab.


In Chicago gehandelte Sojabohnen verloren seit Monatsbeginn fast 4 % und standen zuletzt bei 9,61 $/bu (278 €/t). Der starke Dollar lenkt die Nachfrage der Chinesen auf südamerikanische Herkünfte.


? Eurex-Schweine treten auf der Stelle


An der Eurex kosteten vordere Terminschweine zuletzt 1,40 €/kg SG. Die nasskalte Witterung bremst den Fleischabsatz im Inland. Andererseits kommt der Export durch den schwächelnden Euro besser in Schwung, was sich über kurz oder lang im Preis bemerkbar machen müsste. Ferkel sind bundesweit gesucht. 25-kg-Tiere zur prompten Einstallung verteuerten sich in Frankfurt seit Anfang Mai um 70 Cent auf 49,30 € pro Tier.


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