Nach der schwierigen Ernte sollten Sie Ihre Getreide- und Rapsabrechnungen genau kontrollieren. Aber einige Tricks der Erfasser sind auf den ersten Blick nicht zu erkennen. top agrar hilft Ihnen: Machen Sie mit beim Abrechnungs-Check!
Die Ernte 2021 zerrte über Wochen an den Nerven vieler Ackerbauern. Alle dürften froh gewesen sein, als Weizen, Raps und Co. nach den ständigen, wetterbedingten Unterbrechungen endlich eingebracht waren.
Für viele Erzeuger beginnt aber erst nach der Ernte der richtige Stress: Egal, ob vorverkauft, ex Ernte oder später aus dem Lager: Am Ende des Geschäfts hält man die Abrechnung in den Händen und wundert sich über den niedrigen Auszahlungsbetrag.
Tricks und Stellschrauben
Anfragen unserer Leser zeigen es: Auch in diesem Jahr scheinen Erfasser und Verarbeiter an zahlreichen Stellschrauben zu drehen, um die Auszahlungssumme nach unten drücken zu können.
Abzüge und Kosten entstehen vor allem bei folgenden Punkten:
Qualitätskriterien wie Protein- und Ölgehalt, Hektolitergewicht, Fallzahl
Trocknungskosten, Basisfeuchte
Schwundfaktoren
Analysekosten
Besatz, Reinigungskosten und nicht zuletzt das Zahlungsziel
Keine Frage: Am besten ist es, sich vor der Lieferung seiner Ernte vom potenziellen Abnehmer die Abrechnungsmodalitäten erklären zu lassen, mit den Konditionen anderer Erfasser zu vergleichen und diese dann, am besten schriftlich, festzumachen. Das gilt auch für Trocknungskosten und die Frage nach Einlagerungskosten.
Sobald der Drescher aber läuft, fehlt oftmals einfach die Zeit – auf beiden Seiten, sodass es dann heißt: „Abkippen, den Rest klären wir später.“ Liegt dann einige Wochen danach die Abrechnung auf dem Schreibtisch, ist die Kontrolle mühsam, die Rechenwege schwer nachvollziehbar.
Hilfe bei der Fehlersuche
Bei der Fehlersuche unterstützt Sie top agrar in diesem Jahr: Wir überprüfen Getreide- und Rapsabrechnungen auf ihre Richtigkeit.
Auch wenn Sie glauben, Ihre Ernte zu teuer beim Handel eingelagert zu haben, können Sie uns die Konditionen und Gebühren mitteilen. Wir rechnen nach und vergleichen für Sie. Schicken oder faxen Sie uns dafür einfach Ihre Getreide- oder Rapsabrechnung (s. Zusatzinfo „Sie schicken, wir checken“).
christian.brueggemann@topagrar.com
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Die Ernte 2021 zerrte über Wochen an den Nerven vieler Ackerbauern. Alle dürften froh gewesen sein, als Weizen, Raps und Co. nach den ständigen, wetterbedingten Unterbrechungen endlich eingebracht waren.
Für viele Erzeuger beginnt aber erst nach der Ernte der richtige Stress: Egal, ob vorverkauft, ex Ernte oder später aus dem Lager: Am Ende des Geschäfts hält man die Abrechnung in den Händen und wundert sich über den niedrigen Auszahlungsbetrag.
Tricks und Stellschrauben
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Abzüge und Kosten entstehen vor allem bei folgenden Punkten:
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Keine Frage: Am besten ist es, sich vor der Lieferung seiner Ernte vom potenziellen Abnehmer die Abrechnungsmodalitäten erklären zu lassen, mit den Konditionen anderer Erfasser zu vergleichen und diese dann, am besten schriftlich, festzumachen. Das gilt auch für Trocknungskosten und die Frage nach Einlagerungskosten.
Sobald der Drescher aber läuft, fehlt oftmals einfach die Zeit – auf beiden Seiten, sodass es dann heißt: „Abkippen, den Rest klären wir später.“ Liegt dann einige Wochen danach die Abrechnung auf dem Schreibtisch, ist die Kontrolle mühsam, die Rechenwege schwer nachvollziehbar.
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