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topplus Börsennews Agrar vom 13. April 2023

Weizen: Starker Euro sorgt für Verluste

Ölsaaten: Finanzinvestoren bleiben bärisch gestimmt | Mais: Ukrainische EU-Importe verdoppelt | Milch: Magermilchpulver erholt sich

Lesezeit: 3 Minuten

Unser Autor: Steffen Bach, Kaack Terminhandel GmbH

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Willkommen bei den Börsennews Agrar vom 13. April 2023:

Weizen: Starker Euro sorgt für Verluste

Die Weizennotierungen an der Euronext haben Mittwoch nachgegeben. Der Frontmonat Mai schloss mit einem Minus von um 1,25 € bei 250 € und hat damit den tiefsten Stand seit dem 23. März erreicht. In Chicago schloss der Weizenmarkt mit leichten Gewinnen, die für die vorderen Termine am größten waren. Der Mai-Future legte an der CBoT um 5,5 Cent auf 6,79 US-$/bu (227 €/t) zu. An die russische Kritik am Getreideabkommen haben sich die Marktbeteiligten offenbar gewöhnt, sodass sie keine preisstützende Wirkung mehr entfaltet. Belastet wurde europäischer Weizen vom stärkeren Euro, der gestern wieder auf über 1,09 USD stieg.

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Mais: Ukrainische EU-Importe verdoppelt

Der Maismarkt in Chicago schloss am Mittwoch uneinheitlich. Der Frontmonat Mai legte an der CBoT um 5 ct auf 6,56 US-$/bu (235 €/t) zu, während die meisten späteren Termine Verluste verbuchten. An der Euronext verlor Mais über alle Termine. Der Frontmonat Juni gab 2,50 € auf 244,75 €/t nach. In den USA trübten schwache Verarbeitungszahlen der Ethanolindustrie die Stimmung. Die Debatte um das Getreideabkommen lässt den Handel an der Euronext kalt, obwohl die Ukraine mehr als die Hälfte der EU-Importe liefert. Im aktuellen Wirtschaftsjahr wurden bereits 11,7 Mio t eingeführt. Die Ukraine hat damit ihre Lieferungen im Vergleich zu Wirtschaftsjahr 2021/22 um 54 Prozent gesteigert.

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Ölsaaten: Finanzinvestoren bleiben bärisch gestimmt

Der Rapshandel an der Euronext ist weiter volatil. Nach zwei relativ ruhigen Handelstagen am Gründonnerstag und am Dienstag nach Ostern folgte am Mittwoch eine tiefrote Sitzung. Der Mai-Future schloss mit einem Tagesverlust von 11 € bei 449,50 €/t. In Chicago verbuchten die Sojabohnenkontrakte bei den vorderen Terminen Gewinne. Der Frontmonat Mai legte um 7 Cent auf 15,04 US-$/bu (506 e/t) zu. Die neue Ernte gab dagegen um bis zu 6,75 ct nach. Finanzinvestoren sehen beim Rapshandel an der Euronext weiteres Potential für fallende Kurse. Sie bauten ihre Netto-Shortpositionen bis zum 7. April im Vergleich zur Vorwoche um rund 1.700 Kontrakte auf 34.435 Kontrakte aus.

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Kartoffeln: Neuer Saisonhöchststand

Der Kontrakt April 23, der in 2 Wochen seinen letzten Handelstag hat, markierte zuletzt mit einem Kurs von 32 €/dt einen neuen Saisonhöchststand. Die Anschlusskäufe werden gestützt von einem flott agierenden Kassamarkt mit sukzessiv ansteigenden Notierungen. Der April 24 zeigt sich darüber hinaus weiterhin mit einer Handelsspanne zwischen 23,5 und 24 € stabil. Das Open Interest umfasst weiterhin rund 2700 Kontrakte. In den weiteren Tendenzen lassen sich abermals freundliche Tendenzen erkennen.

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Milch: Magermilchpulver erholt sich

Der Butter-Handel an der Euronext war nach Ostern freundlich gestimmt. Die meisten Kontrakte verbuchten Gewinne. Beim Frontmonat April blieb der Anstieg mit 6 € auf 4.694 €/t aber bescheiden. Der Mai-Future legte am Dienstag und Mittwoch mit 44 € auf 4.694 €/t deutlich stärker zu. Auch beim Magermilchpulver überwogen die grünen Vorzeichen. Der Frontmonat April schloss am Mittwoch bei 2.420 €/t und hat damit in dieser Woche bereits um 65 € zugelegt, nachdem er am 6. April einen Tiefststand markiert hatte.

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Umrechnungskurs: 1 € = 1,0922 USD

1 US bushel corn = 25,4012 kg

1 US bushel wheat = 27,2155 kg

1 US bushel soybean = 27, 2155 kg

1 US cwt = 45,36 kg (Lebendgewicht, Anm.)

1 acre = 0,4047 ha

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